COVID-19: Wirtschaftliche Auswirkungen

  • Kurz Klugscheißermode on: Die Definition von "absoluter" und "relativer" Armut ist für die Diskussion eventuell relevant. "absolute Armut" besagt, dass die realen Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden können, also die "unteren Schichten der Bedürfnispyramide (zB Nahrung, Wohnung, Sicherheit) bedroht sind". In unserer sozialstaatlich geprägten Gesellschaft sollte absolute Armut selbst unter den Ärmsten nur in Ausnahmefällen existieren und durch Nothilfe vermieden werden. Leider gibt es aber auch solche Fälle (zB Wärmearmut).


    Relative Armut hingegen ist gegeben, wenn man gegenüber der Lebensqualität eines Bevölkerungsmittelwerts ins Hintertreffen gerät, also zB weniger als 60% des Medianeinkommens der Bevölkerung zur Verfügung hat. Dann ist man zwar hierzulande nicht von Unterernährung bedroht, aber kann sich nicht im gleichen Maß am gesellschaftlichen Leben beteiligen oder hat unfreiwillig deutlich weniger Komfort zur Verfügung. Viele der von "relativer Armut" Betroffenen können sich durchaus einen Fernseher oder ein Auto leisten - aber halt nur ein "mickriges Modell"...

    Nun ja, ich als eingestehender Fan von bestimmten Sendungen in RTL2 muß doch feststellen das teilweise

    die Menschen die am meisten jammern, Geld für alles mögliche unnötige haben.

    Wenn ich Kinder jammern höre wie arm sie sind und jedes hat Berge von Spielzeug, Pc, handy, eigenen TV im Zimmer stehen.....

    dann blinken doch schon die Fragezeichen in mir auf, was sie den vermissen ? Oder woran sie Armut festmachen ?


    Wenn ich mir sicher bin nie genug Geld zu haben, wann werde ich auch gefühlt nie genug Geld haben.

    Es wird immer Menschen auf dieser Welt geben die sich mehr leisten können.

    Viele Menschen verbinden heute Glück und Zufriedenheit damit immer alles gleich kaufen zu können.

    Wir haben einige Jahre unter ALGII Niveau gewirtschaftet, ich weiß von was ich rede.

  • Spotify, netflix, prime, lotto, tschick, wirtshaus, schundhefte, alles was cashflow (in dem fall negativen) erzeugt muss massiv hinterfragt werden und ghört

    Vieles kann man schnell kündigen, aber oft sind bei manchen Abos/Verträgen lange Bindefristen dahinter. Wo man einfach nicht schnell kündigen kann. Gerade bei so langen Verträgen sollte man sich gut überlegen ob man sich das in einem Jahr noch leisten kann.

  • Zitat

    Von akuter Armut – auch manifeste Armut genannt – betroffen sein heißt, „Einschränkungen in zentralen Lebensbereichen“ zu erfahren. Hierzu zählen, seine Wohnung nicht warmhalten zu können, sich keine Waschmaschine oder kein Telefon/Handy leisten oder nicht ein Mal im Jahr Urlaub zu machen zu können. Wer mit vier von neun solcher Einschränkungen lebt, gilt in der EU als „erheblich materiell depriviert“. In Österreich sind das derzeit rund 4% der Bevölkerung.

    Quelle: https://www.schroedingerskatze.at/was-heisst-arm-sein/

    Schrödingers Katze ist ein Blog der Österreichischen Universitätenkonferenz.


    Zitat

    Von materieller Deprivation wird gesprochen, wenn drei der folgenden neun Merkmale zutreffen.

    1. Der Haushalt kann unerwartete Ausgaben in Höhe von 1.000 Euro nicht tätigen.
    2. Der Haushalt kann sich nicht leisten, einmal im Jahr Urlaub zu machen.
    3. Der Haushalt kann sich nicht leisten, jeden zweiten Tag Fleisch, Fisch oder eine vergleichbare vegetarische Speise zu essen.
    4. Der Haushalt kann sich nicht leisten, Miete und Betriebskosten pünktlich zu zahlen oder Kredite fristgerecht zu bedienen.
    5. Der Haushalt kann sich den Erwerb und Betrieb eines PKW nicht leisten.
    6. Der Haushalt kann sich nicht leisten, die Wohnung angemessen warm zu halten.
    7. Der Haushalt kann sich den Ankauf eines Farbfernsehers nicht leisten.
    8. Der Haushalt kann sich ein Telefon oder ein Handy nicht leisten.
    9. Der Haushalt kann sich eine Waschmaschine nicht leisten.

    Wer also weniger als 1.000 Euro angespart hat, sich keinen PKW und keinen Urlaub leisten kann, ist von materieller Deprivation betroffen. Das gilt zum Beispiel für viele Studentenhaushalte, deren Bewohner sich wundern würden, wenn sie wüssten, dass sie, statistisch gesehen, von sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Werden gar vier der erwähnten Kriterien erfüllt, ist von erheblicher materieller Deprivation die Rede.

    Leben Menschen in Haushalten unterhalb der Armutsschwelle oder in materieller Deprivation oder mit geringer oder keiner Erwerbsbeteiligung, werden sie als ausgrenzungsgefährdet bezeichnet.

    Geringe oder keine Erwerbsbeteiligung im Haushalt ergibt sich dann, wenn die Haushaltsmitglieder weniger als 20 Prozent ihres möglichen Arbeitspotenzials ausschöpfen

    Quelle: https://www.agenda-austria.at/…ichheit-verteilung/armut/

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ist eben alles eine Frage der Definition.

    Ich hatte damals keine Kredite und Miete und Betriebskosten wurden (bis auf 1x-Gas abgedreht, 2 Wochen kalt geduscht) regelmäßig bezahlt. Darüber hinaus habe ich in Studentenzeiten jeden einzelnen Punkt bedient. Bin mir aber nicht "arm" vorgekommen, das Leben war schön!!!;)

  • Mit allem Respekt, aber ich glaub dass der Zug schon abgefahren ist, die Schinen zum Alteisenhändler transportiert und der Bahnhof für andere Zwecke umgebaut wurde. Wenn ich sehe, welche (teils immense) Preisunterschiede zwischen Einzel- und Onlinehandel liegen - wäre man ein Dieb seines eigenen Geldes es vorort zu kaufen.

    Der zweite Lockdown ist in die Zeit gefallen, in der das Weihnachtsgeschäft Fahrt aufnimmt. Viele Menschen werden Geschenke online kaufen. Das spielt internationalen Plattformen wie Amazon in die Karten. Online einkaufen geht aber auch regional. Heimische Händler stemmen sich gegen die Übermacht von Amazon.

    Hard times create strong men, strong men create good times.

    Good times create weak men, weak men create hard times.

  • Mit allem Respekt, aber ich glaub dass der Zug schon abgefahren ist, die Schinen zum Alteisenhändler transportiert und der Bahnhof für andere Zwecke umgebaut wurde. Wenn ich sehe, welche (teils immense) Preisunterschiede zwischen Einzel- und Onlinehandel liegen - wäre man ein Dieb seines eigenen Geldes es vorort zu kaufen.

    Das ist tatsächlich eine ziemlich schwierige Entscheidung und ein "Teufelskreis". Ich habe in den letzten Monaten mehrmals Dinge lokal gekauft, die bei Amazon 30% billiger zu haben wären. Und das fällt auch jedesmal irgendwie schwer. Ich hab mir das gut überlegt und weiß, warum ich's tue, und deshalb komm ich mir nicht blöd vor - aber es ist immer wieder von neuem eine gewisse "Selbstüberzeugungsarbeit" damit verbunden...

  • Ich habe das eh auch anderswo schon mal erwähnt, wo wir das Thema hatten. Es bringt halt nicht wirklich etwas, wenn nur ein paar wenige lokal Sachen kaufen. Die große Mehrheit wird weiter bei Amazon und Co. kaufen und dadurch sterben früher oder später die lokalen Händler doch.


    Lokale Händler müssten sich zu Einkaufsgemeinschaften zusammenschließen, um auf Einkaufs-Preise wie Amazon zu kommen. Dann macht es Sinn lokal zu kaufen.

  • Das ist tatsächlich eine ziemlich schwierige Entscheidung und ein "Teufelskreis". Ich habe in den letzten Monaten mehrmals Dinge lokal gekauft, die bei Amazon 30% billiger zu haben wären. Und das fällt auch jedesmal irgendwie schwer. Ich hab mir das gut überlegt und weiß, warum ich's tue, und deshalb komm ich mir nicht blöd vor - aber es ist immer wieder von neuem eine gewisse "Selbstüberzeugungsarbeit" damit verbunden...

    Ich kaufe überhaupt sehr wenig, weil ich mir einbilde nur sehr wenig zu brauchen, meine Alltagsjacke ist aus den nuller Jahren, meine Schuhe beinahe 4 Jahre alt. Dürfte bei uns in der Familie liegen, mein Onkeichen hat einen Puch G ca aus 1976 den er jetzt an mich weitergeben möchte. Werde nicht sehr lange überlegen.

    Aber was sind die die Dinge die bei Amazon so günstig sind? Gelegentlich schau ich dort nach und denk mir das meiste hab ich auch schon günstiger gesehen, deshalb verstehe ich den Amazon Hype nicht. Markenware hat irgendwie Fixpreise und die Chinakracher wären bei Aliexpress gefühlt deutlich günstiger, man kauft halt dann absolut die Katze in Sack.

    Irgendwann kaufe ich bei Amazon

  • Ich kaufe überhaupt sehr wenig, weil ich mir einbilde nur sehr wenig zu brauchen, meine Alltagsjacke ist aus den nuller Jahren, meine Schuhe beinahe 4 Jahre alt. Dürfte bei uns in der Familie liegen, mein Onkeichen hat einen Puch G ca aus 1976 den er jetzt an mich weitergeben möchte. Werde nicht sehr lange überlegen.

    Aber was sind die die Dinge die bei Amazon so günstig sind? Gelegentlich schau ich dort nach und denk mir das meiste hab ich auch schon günstiger gesehen, deshalb verstehe ich den Amazon Hype nicht. Markenware hat irgendwie Fixpreise und die Chinakracher wären bei Aliexpress gefühlt deutlich günstiger, man kauft halt dann absolut die Katze in Sack.

    Sogar das Qualitäts Druckerpapier (innerhalb eines Tages geliefert) war ingesamt 45% billiger als im Laden (bei 20 Kisten geht da was). Aber es stimmt, bei gewissen Produkten kannst auch mal die A-Karte ziehen (vor allem wenn sie dich einen Versandpreis draufklatschen mit dem man ein Elefanten nach Australien verschicken könnte :D )

    Meine Meindls (trage die Marke schon seit gut 35 Jahre), weiß also welche Größe ich brauche: 119€ Amazon, 319€ im Geschäft.
    Sportuhr: 169€ Amazon, 259€ im Geschäft. Mechanische Pfeilspitzen, vom Hersteller in den USA fast 60€ für 3 Stück. In China 12 Stück für 9€ - und kommen sogar im gleichen Verpackungsmaterial und Beipackzettel, haben genau dieselbe Stärke, dieselben Schrauben, haargenau dasselbe Gewicht.

    Ich weiß, wer hat, der kann. Aber sogar wenn man kann, zündet man seinen Ofen nicht mit Geldscheine an.
    So leid es mir für den Einzelhandel tut, aber da schau ich auf mich. Und das der Einzelhandel in vielen Bereichen schon tot ist und nur vergessen hat umzufallen - ist auch ein Fakt.

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  • Lokale Händler müssten sich zu Einkaufsgemeinschaften zusammenschließen, um auf Einkaufs-Preise wie Amazon zu kommen.

    Das reicht bei weitem nicht, um auf Amazon-Preise zu kommen; Fixkosten (Geschäftslokal, Gehälter etc.) sind ein relevanter Teil der Händlerkosten, den Amazon mit seinen riesigen Warehouses und Minimallöhnen sowie massiver Automatisierung viel besser optimieren kann. Es ist leider tatsächlich so, dass das Online-Modell einen uneinholbaren Vorteil gegenüber dem lokalen Handel hat; die relevantesten Schwächen des Online-Handels (Versandkosten und Versandlaufzeit, keine Beratung und daher leichter Fehlkäufe) hat Amazon hochwirksam ausgeschaltet (Prime-Versand, eigene Transportdienste, sehr großzügige Retourenpolicy).

  • Zitat

    Meine Meindls (trage die Marke schon seit gut 35 Jahre), weiß also welche Größe ich brauche: 119€ Amazon, 319€ im Geschäft.

    Das ist wirklich erstaunlich, sowas werde ich wirklich einmal nachverfolgen damit ich mir so ein Phänomen erklären kann. Weiß nicht warum ich nie etwas finde was mich bei Amazon anspringen lässt.

    Irgendwann kaufe ich bei Amazon

  • Das reicht bei weitem nicht, um auf Amazon-Preise zu kommen; Fixkosten (Geschäftslokal, Gehälter etc.) sind ein relevanter Teil der Händlerkosten, den Amazon mit seinen riesigen Warehouses und Minimallöhnen sowie massiver Automatisierung viel besser optimieren kann.

    Das kann aber eine (europaweite?) Einkaufsgemeinschaft auch auf die Beine stellen.


    Amazon beginnt in den USA ja schon damit Geschäfte zu eröffnen um den lokalen Markt zu bedienen.

  • Das kann aber eine (europaweite?) Einkaufsgemeinschaft auch auf die Beine stellen.


    Amazon beginnt in den USA ja schon damit Geschäfte zu eröffnen um den lokalen Markt zu bedienen.

    Würdest damit dann nicht einfach ein EU-Amazon machen?
    Die dann auch feststellen werden - dass zentralisierte Lager, verbunden mit einer guten Logistik deutlich gewinnbringender sind?

    Solange du (kleine) Einzelgeschäfte mit Personal hast, die für eine beträchtliche monätliche Fix-Belastung sorgen - wirst es gegen zentralisierter Verkauf nicht gewinnen.

    Glaub, da beißt sich die Katze im Schwanz.

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  • Würdest damit dann nicht einfach ein EU-Amazon machen?

    Naja die Eigentümer bzw. die Anteilseigner dieser Einkaufsgemeinschaft sind ja die lokalen Geschäfte. Die werden sich ja wohl nicht selbst abschaffen. ;)

  • Und weil sie lokale Geschäfte haben, haben sie höhere Kosten welche sie an den Endverbraucher weitergeben müssen - ergo: Produkte teurer als Anbieter wie Amazon.

    Man muss sich einfach langsam mit der Idee anfreunden, dass dieses Geschäftsmodell Museumsreife hat. Genau wie damals der Tante Emma Laden durch Selbstbedienungsläden und Supermärkte ins Abseits gedrängt wurde. Jetzt haben solche Läden höchstens noch einen nostalgischen Wert, finanziell attraktiv sind sie absolut nicht (eigentlich nur für die seltenen "aaaahhh f*ck, Milch/Salz/Zucker vergessen" Momente).

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  • Übrigbleiben werden am Ende nur die Nahversorger (Diskounter,Trafiken usw).

    Der reguläre Handel stirbt einen langsamen Tod, fast jeder kann heute mit Pc,Notebook oder Handy umgehen und "Geiz ist geil" ist ja in der Gesellschaft weit verbreitet.


    Mir fällt schon jetzt auf, wenn ich durch Linz gehe, wieviele leerstehende Verkaufsflächen es bereits gibt, vor allem entlang der Landstrasse fällt das extrem auf.

    Die Ausgangsbeschränkungen tun ihr übriges, wird ein jahr der Insolvenzen werden das kommende...

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Übrigbleiben werden am Ende nur die Nahversorger (Diskounter,Trafiken usw).

    auch hier ist fraglich wie lang das noch so sein wird.


    Man darf Amazon nicht nur auf den günstigen Preis reduzieren, der zudem nicht immer der günstigste ist. Amazon bietet einfach ein unglaubliches Service an und ein durchgängiges Geschäftsmodell. Wer ein Küchengerät bei Amazon und einmal im stationären Elektromarkt reklamiert hat weiß wovon ich rede.

    Service und Einfachheit, das ist worauf die Leute stehen. Wenn was kaputt ist will niemand diskutieren sondern das schnell abwickeln, und für gutes Service sind die Leute in Wahrheit auch bereit etwas mehr zu bezahlen. Auf Amazon sind manche Artikel teurer als im stationären Handel, und wie viel Leute sind bereit für das Service Prime eine Pauschale zu bezahlen? Klar Prime ist mehr als der Versand aber trotzdem bezahlen die Leute eine pauschale.


    Um so ein Geschäftsmodell zu betreiben braucht es natürlich einen visionären Geist und viele stecken halt in Zeiten fest so wie Roekkr3 mit "Museum" schreibt,


    Die Versuche für die Regionalität die gerade gemacht werden, sind nett aber mehr auch nicht. Jeder denkt sich warum soll ich der jenige sein der das am Leben hält, ich kauf günstig und die anderen sollten das Regionale unterstützen. Funktioniert nicht, und am Ende wirds uns dafür allen, vielleicht, auf den Kopf fliegen :)


    Was ich trotz den ganzen guten Geschäftsmodellen nicht nachvollziehen kann ist die Besteuerung, warum das bei großen nicht geht. Wäre das möglich würde dass das ein oder andere Problem schon lösen.

  • Also ich verstehe den Amazon hype auch nicht.

    Ich finde mir dort nur selten was. Außerdem ist es oft an anderen Orten günstiger.


    ich bin da dann auch bei gleichen Preis eher bei ebay, weil ich dort eben noch ersichtlicher die einzelnen Händler habe

    die dort ihr Sortiment anbieten. Ebay ist in dem Sinn dann ja bereits eine Plattform die auch regionale Händler damit haben.

    Ich schau mir dort dann auch meist (je nach Artikel) auch an, von welchen Händler die sind, oft sind die auch in der Nähe

    und bei einer Großbestellung rentiert es sich dann den Laden direkt aufzusuchen.

    Ebay hat seine Provision (die bei Verkauf fällig wird, oder auch schon beim anbieten der Artikel)

    aber ebay selber vertreibt keine Waren.


    Hast du viel kleinkram, kannst du bei amazon günstiger sein, weil die ja auch selbst ihr Lager haben.

    Du hast nur einmal Versand, oder garnicht (Prime)

    während du bei ebay immer den Versand hast, oder er ist im Preis schon einkalkuliert.

  • ach ja, Elektrogeräte kaufe ich auch mal übers Internet, aber dann direkt bei Händlern mit eigener Website.

    Ich suche oft über Preisvergleichseiten, wenn ich was bestimmtes brauche.

    Meist bekommst du da noch einen besseren Preis wie direkt im Shop.


    Als Beispiel, wir nutzen das Murnauers Mineral Deo Spray. Das suche ich nämlich immer so.

    Entdeckt hat das mein Mann bei Amazon und auch bestellt - festgestellt das ist super.....wir brauchen mehr.

    Dann habe ICH eingekauft.


    5,77 Euro im Amazon - aktueller Preis, habe gerade eben nachgesehen. schon von 6.02 Euro reduziert.

    3,35 Euro wenn ich in Aponeo direkt reingehe. auch gerade jetzt

    2,45 Euro im Google Werbung von Aponeo - geh ich über den link zu aponeo - zahl ich nur 2,45 Euro - auch wenn ich noch anderes dazu bestelle. - auch eben geguckt.


    Ich kaufe das natürlich auch immer auf Vorrat - also zwischen 6 und 10 Flaschen. Nimm mal 10, leichter zu vergleichen.


    Amazon 57,7 Euro

    aponeo 35,5 Euro

    über Werbelink 24,5 Euro.


    Mit bisschen schaun, suchen, kann man sich viel Geld sparen. Es ist nämlich genau die gleiche Ware. Nicht nur eine "ähnliche".

  • Man muss aber auch festhalten, dass es durchaus Handelsketten gibt, die bei Onlinepreisen mithalten können. Denn zB beim Hervis gibt es Laufschuhe immer günstiger als bei amazon. Die werben aber auch damit, dass sie günstiger sind, als der Online-Handel. Ist ja auch eine Werbestrategie.


    Und da ich gerade am Beginn meiner "Lock-Picking-Karriere" stehe habe ich auch die Preise verglichen. Dazu habe ich auf amazon geschaut und die selben Produkte von "Multipick" bei denen direkt verglichen. Da war der Unterschied von € 1-2 aber auch bis zu € 9,- für das selbe Produkt. In diesem Fall habe ich zwar beim Hersteller direkt auch Versandkosten, aber bei Abnahme von mehreren Produkten gibt es Gratisversand innerhalb von Deutschland. Dies führt mich dann wieder zum nächsten Anbieter bzw. Dienstleister und zwar "logoix". Dort werde ich nun eine deutsche Postadresse eröffnen und mir das Zeug, welches ich nicht nach Österreich gesandt bekomme oder dessen Versandkosten nach Deutschland deutlich geringer sind, hinschicken und zahle dann noch den Versand zu mir nach Österreich.


    Man sieht also, dass der Versandhandel auch Gewinner wie solche Firmen wie zB "logoix" hervorbringt, die eine neue Lösung angeboten haben und mit der Zeit gegangen sind.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)