COVID-19: Impfung - News & Informationen

  • dass österreich hauptsächlich den billigeren Vektor Impfstoff gekauft hat statt dem früher zugelassenen mRNA Impfstoff der teurer ist.

    Nicht das ich den Spin gutheiße, aber ich seh die Diskussion schon vor uns.

    wer sich dann mit welchem impfstoff impfen lassen "darf" ;)

  • Wer von Euch wurde von Eurer Firma (Energieversorgungsunternehmen) schon gefragt ob er sich impfen lassen will (in der Firma)?


    Diese Befragung war bereits in der vorletzten Dezemberwoche.

  • Nur in Ausnahmefällen treten beim derzeit verwendeten CoV-Impfstoff schwere allergische Reaktionen auf. Betroffen sind Menschen, die bereits anaphylaktische Reaktionen hatten. Sie sollen darauf achten, dass Notfallmaßnahmen verfügbar sind.

    In den USA bisher 21 Fälle von schweren allergischen Reaktionen bei 1,9 Millionen Impfungen.

  • EU sichert sich mehr Impfstoff

    Die EU-Kommission hat einen Vertrag über weitere bis zu 300 Mio. Dosen des CoV-Impfstoffs der deutschen Firma Biontech und ihres US-Partners Pfizer abgeschlossen. 75 Mio. Dosen davon sollten bereits im zweiten Quartal 2021 zur Verfügung stehen, sagte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Freitag . Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) stimmte indes der Entnahme von sechs Impfdosen pro Biontech-Ampulle zu.


    Zitat

    Für Österreich bedeutet die Bestellung laut Bundeskanzleramt im zweiten Quartal bereits 1,5 Mio Impfdosen zusätzlich.


    Insgesamt bekomme Österreich damit alleine von Biontech und Pfizer zusätzlich sechs Mio. Dosen zu den bereits zugeteilten 5,5 Mio Dosen.

  • Neues Dashboard:



    https://info.gesundheitsministerium.at/


    Impfstoffe - Stand 12.01.2020


    BioNTech/Pfizer

    Zugelassen; wird in Österreich geimpft

    Insgesamt 937.950 Dosen im ersten Quartal

    Vorbehaltlich etwaiger Änderungen durch den Hersteller

    Moderna

    Zugelassen; Lieferung erfolgt

    Insgesamt 200.000 Dosen im ersten Quartal

    Vorbehaltlich etwaiger Änderungen durch den Hersteller

    AstraZeneca

    Entscheidung über Zulassung steht bevor

    Insgesamt 2.166.073 Dosen im ersten Quartal

    Vorbehaltlich Marktzulassung und tatsächlicher Verfügbarkeit

    CureVac

    Zulassung frühestens Ende 1. Quartal 2021

    Janssen

    Zulassung vorraussichtlich 2. Quartal 2021

    Sanofi

    Zulassung vorraussichtlich 2022



    Nach aktuellen Stand und vorausgesetzt dass Marktzulassung und tatsächliche Verfügbarkeiten für alle Hersteller wie geplant erfolgen, sind bis Ende 2021 insgesamt ca. 18.6 Mio. Impfdosen vorhanden.

  • CoV-Impfung: Keine Spätfolgen zu erwarten

    Mehr als 28 Millionen Menschen wurden weltweit bereits gegen Covid-19 geimpft, nennenswerte Nebenwirkungen wurden dabei nicht beobachtet. Dennoch sind viele skeptisch. Grund dafür sind unter anderem Falschmeldungen zu möglichen Spätfolgen – die werden fast immer mit sehr seltenen Nebenwirkungen verwechselt.

  • Bezüglich "Keine Spätfolgen zu erwarten", wie war das damals mit dem Impfstoff gegen die Schweinegrippe ?

    https://www.wiwo.de/unternehme…weinegrippe/26721486.html


    Erst im Laufe von mehreren Jahren zeigte sich, dass der Impfstoff (Pandemrix) anscheinend bei einigen tausend Menschen in Europa Narkolepsie auslöste, eine schwere, unheilbare Krankheit (die Leute kippen einfach um und schlafen ein). Schweden zahlte den Betroffenen damals bis zu 1 Million Euro Entschädigung.


    Aber bei den Corona Impfstoffen werden Spätfolgen gleich ausgeschlossen (und die Hersteller schließen jede Haftung aus)...

  • Artikel lesen wäre hilfreich

    Zitat

    Eine Impfung, bei der es Hinweise auf solche seltenen Nebenwirkungen gibt, ist die Schweinegrippe-Impfung. Eines von 18.400 Kindern erkrankte in Folge an Narkolepsie, eine Störung der Schlaf-Wach-Regulation.

    Und es handelte sich keineswegs um einige Tausend Betroffene.


    Ebenso ist die Behauptung bezüglich der Haftung falsch.

  • Artikel lesen wäre hilfreich

    Und es handelte sich keineswegs um einige Tausend Betroffene.


    Ebenso ist die Behauptung bezüglich der Haftung falsch.

    Betroffen waren laut Studien nicht nur Kinder (2-6 pro 100.000) sondern auch Erwachsene (0,6-1 pro 100.000) und bei 18.000.000 verimpften Dosen alleine in Deutschland kommt da in Europa schon Einiges zusammen (habe aber jetzt keine Zahlen wie viele Pandemrix Dosen insgesamt in Europa verimpft wurden).


    Und zum Thema Haftung, wie von den Medien verbreitet schließen die Hersteller eine Haftung in den Verträgen (mit der EU) aus, angeblich haftet dann der Staat (die EU). In Österreich gibt es zwar das Impfschadengesetz das die Haftung regelt, da muss man aber erst in langwierigen Prozessen und mit teuren Sachverständigengutachten nachweisen, dass der Schaden durch die Impfung verursacht wurde.

  • Und zum Thema Haftung, wie von den Medien verbreitet schließen die Hersteller eine Haftung in den Verträgen

    Diese Information ist verkürzt dargestellt und daher irreführend. Der Hersteller haftet natürlich weiterhin für sein Produkt. Für Langzeitnebenwirkungen, die naturgemäß bei Marktzulassung noch nicht erforscht sein können sichert sich jeder Hersteller, wie auch in der Vergangenheit, vor unerwarteten finanziellen Folgen ab. Das gebietet schon die unternehmerische Sorgfaltspflicht. Normalerweise passiert das ganz normal über eine Versicherung. Da dies bei Covid aufgrund der Notzulassung für Versicherungsgesellschaften zu rasch geht, würden diese hohe Prämien wollen und die Hersteller sind verständlicherweise nicht bereit diese zu tragen, da das vornehmliche Interesse an einem Impfstoff ja die Staaten haben. Deshalb wurde auch eine Übernahme der Haftung für bestimmte Fälle (wie Langzeitfolgen) durch die EU-Staaten vereinbart. Diese übernehmen also die Rolle einer Versicherungsgesellschaft.


    In Österreich gibt es zwar das Impfschadengesetz das die Haftung regelt, da muss man aber erst in langwierigen Prozessen und mit teuren Sachverständigengutachten nachweisen, dass der Schaden durch die Impfung verursacht wurde.

    Keine Ahnung wie langwierig der Prozess ist, aber es gibt das Impfschadengesetz und wenn man durch die Impfung zu Schaden kommt, kann man sicher sein, dass man entschädigt wird. Woher hast du die Info, dass dieser Prozess langwierig ist und teure Sachverständigengutachten notwendig sind, um einen Impfschaden nachzuweisen?

  • Keine Ahnung wie langwierig der Prozess ist, aber es gibt das Impfschadengesetz und wenn man durch die Impfung zu Schaden kommt, kann man sicher sein, dass man entschädigt wird. Woher hast du die Info, dass dieser Prozess langwierig ist und teure Sachverständigengutachten notwendig sind, um einen Impfschaden nachzuweisen?

    Du als Kläger musst nachweisen das durch die Impfung einen Schaden entstanden ist.

    Vor 2 Wochen wurde ich gegen xy geimpft, seit heute kann ich mein rechtes Auge nicht mehr schliessen. Kann die Impfung sein, aber auch ein Schlaganfall.

    Und jetzt musst du als Kläger beweisen das es die Impfung war. Wenn das bei 15 % aller geimpften passiert mag das einfach sein, wenn du 1 von 100.000 bist hast du schlechte Karten.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat von https://science.orf.at/stories/3204071/

    Studienergebnisse aus Brasilien schüren Zweifel am CoV-Impfstoff des chinesischen Unternehmens Sinovac. Forscher haben neue Daten veröffentlicht, wonach der Impfstoff in einer Studie nur zu 50,4 Prozent wirksam war.

    Lohnt sich doch, die Phase III. Wenn der Impfstoff tatsächlich nur zu 50% wirksam ist, aber Herdenimmunität erst bei 70% (oder gar 80%, danke B.1.1.7...) eintritt, dann ist das mit diesem Impfstoff nicht zu schaffen, selbst bei 99% Durchimpfungsrate :|

  • Du als Kläger musst nachweisen das durch die Impfung einen Schaden entstanden ist.

    Vor 2 Wochen wurde ich gegen xy geimpft, seit heute kann ich mein rechtes Auge nicht mehr schliessen. Kann die Impfung sein, aber auch ein Schlaganfall.

    Und jetzt musst du als Kläger beweisen das es die Impfung war. Wenn das bei 15 % aller geimpften passiert mag das einfach sein, wenn du 1 von 100.000 bist hast du schlechte Karten.

    Das ist so nicht korrekt


    Die rechtlichen Anspruchsvoraussetzungen nach dem Impfschadengesetz sehen dabei im Vergleich zu zivilgerichtlichen Verfahren eine Beweiserleichterung vor, es muss kein Beweis der Kausalität zwischen Impfung und Gesundheitsschädigung vorliegen. Zudem ist ein kostenloses Verfahren mit Rechtszug vom Sozialministeriumservice zum Bundesverwaltungsgericht sowie dem Verwaltungs- und Verfassungsgerichthof möglich.

    Lesenswert auch die anderen häufig gestellten Fragen zur Impfung.

  • Am Mittwoch hab ich zufällig beim Eingang in ein Krankenhaus während der Wartezeit auf Einlass ein Gespräch unter anscheinend Mitarbeitern der Pharmabranche mitgehört.

    Laut deren Unterhaltung zum Thema Impfen kam unter anderem folgendes vor: "...in einem halben Jahr ist der Impfstoff soweit entwickelt, dass man den Virus als Geimpfter nicht mehr weiterverbreiten kann. Jetzt kann man zwar nicht mehr selbst daran erkranken, aber Überträger sein..."

    Was da wohl dran ist

  • "...in einem halben Jahr ist der Impfstoff soweit entwickelt, dass man den Virus als Geimpfter nicht mehr weiterverbreiten kann. Jetzt kann man zwar nicht mehr selbst daran erkranken, aber Überträger sein..."

    Schade, dass jemand der es besser wissen sollte sowas von sich gibt. Es laufen gerade Studien inwieweit der Impfstoff auch vor einer Transmission schützt. Hierzu gibt es noch keine valide Daten, ergo ist die obige Aussage zum jetzigen Zeitpunkt schlicht falsch.

  • Ja natürlich Ben, habe vergessen ein "Sarkasmus" Flag an zu hängen. ;)

    Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience.