Ich habe dem Hersteller Könner&Söhnen meinen Fall geschildert, auch die Anwendung als Ladestromerzeuger für die Batterie (mittels Schaltnetzteil).
Könner&Söhnen schreibt auf meine Reklamation:
"Solche Schaltnetzteile erzeugen eine hohe Blindlast indem sie keine Leistungsfaktorkorrektur eingebaut haben und nur ein Teil der Sinus-Kurve verbrauchen was zum Schaden am Generator führen kann.
Das ist offensichtlich auch passiert.
Es ist kein Garantiefall.
Höhstwahrscheinlich wurde der Spannungsregler durch hohe Blindströme beschädigt, es ist aber nicht auszuschliessen dass auch andere Teile beschädigt sind.
Den Spannungregler könnten Sie bei uns kaufen und selber austauschen. Sollen aber andere Teile wie Rotor oder Stator beschädigt werden, muss der Generator in einer Werkstatt repariert werden."
Den Generator werde ich also WEGSCHMEISSEN. Und bei jeder Gelegenheit schlechtreden.
WEIL: Schaltnetzteile hast du ja überall drinnen, wo Gleichstrom im Gerät gebraucht wird (praktisch jegliche Elektronik). Wenn ein Generator mit angeblich 7,5kW Höchstleistung bei 4-5kW Last die Blindströme nicht aushält (und zwar nach 15 Stunden!!!), dann ist das kein Generator für ein Diesel-Stromaggregat.
Falls das auch bei anderen Herstellern der Fall ist, muß man sich schon überlegen, ob die Stromaggregate für den Einsatz auf Dauer (Blackout) überhaupt geeignet sind. Meine unmittelbare Empfehlung ist, es auszuprobieren! Besser das Teil geht (wie bei mir) in guten Zeiten ein, als wenn die K am Dampfen ist.
Man wiegt sich sonst in falscher Sicherheit!