Geregelter Ablauf und Beschäftigung sind sicher sinnvoll. Für sich selbst eine Struktur finden.
Was nützt das beste Preppen, der beste Plan, der beste Bunker, wenn die Menschen sich darin gegenseitig die Birne einschlagen?
wenn man auf engstem Raum zusammenpickt, nerven auch schnell Kleinigkeiten, die einem im Alltag vielleicht nichtmal auffallen würden. Wenn man plant, eine "BOLgruppe" zu bilden, sollte man vermutlich mit den Kandidaten ein-zwei Wochen auf einer Almhütte verbringen, um herauszufinden, ob man sich auch dann noch verträgt oder totnervt...
Ich kann zB nicht schlafen, wenn jemand anderer im Raum ist (Partner ausgenommen), weil mein Hirn dann automatisch im Alarmmodus ist und ich bei jedem noch so kleinen menschenverursachten Geräusch sofort aufwache. Gewitter hingegen verschlafe ich regelmäßig. Wenn ich mit mehreren Leuten in einem Raum bin, bedeutet das weniger als drei Stunden Schlaf pro Nacht. Ergo auf Dauer enorme psychische und physische Belastung.
Also ja, ich wähle definitiv Isolation. Ich habe meine Bücher, meine Musik, kann mich kreativ betätigen, Dinge reparieren oder optimieren...fad wird mir sicher nicht. Es findet sich immer eine Beschäftigung.