Endzeitprepper vs. 14 Tagesprepper

  • Zitat von Varminter im Beitrag #5
    Zitat von BenVienna im Beitrag #4

    Langfristig bzw. mit genügend Kapital dahinter will ich ein Stück Land mit Wald kaufen, möglichst abgelegen, muss auch nicht in Österreich sein.




    Grund im Ausland ist keine gute Idee. Im Krisenfall hast du kein Netzwerk wie die Einheimischen und bist deren erstes Opfer, wenn´s hart auf hart geht.

    Ausserdem ist eine Enteignung von Ausländern immer möglich - siehe Ungarn mit den Orban´schen Landraubgesetzen, da wurden hunderte österreichische Bauern faktisch enteignet.




    Varminter, dann musst du aber auch erzählen, wie diese Österreicher zu diesem Land gekommen sind!

    Eigentlich ist die Situation genau umgekehrt, als du sie beschrieben hast. Seit Juli 2014 hat Ungarn ein neues Gesetz erlassen, welches jedem EU Bürger erlaubt Flächen bis 10 000 m2 zu kaufen. Bauland und Häuser kann man in Ungarn schon lange legal kaufen.

    Enteignen wollte man NUR die österreichischen Großgrundbesitzer, welche nach der Wende auf illegale art und weise über Strohmänner für ein Butterbrot den Ungarn in ihrer Not ihr Land abgeluxst haben.

  • Ach ja weils einige erwähnt haben; ne BOL gibts in Kroatien schon ab 3000€. Meistens sind das irgendwelche Weinberghäuser mit ein paar tausend m² Grund herum in sehr einsamen Gegenden.

    Für die Wiener vielleicht nicht so interessant aber für die Südösterreicher schon eher.

  • Ich preppe für Notfälle die bis zu 3 Monate dauern können. Ich plus Familie können das durchaus gut "durchtauchen", auch eine Bug Out Location in ca. 100km Entfernung ist vorhanden. Ich denke ich bin durchaus ganz gut gerüstet, mehr geht natürlich immer.
    Mein Ziel ist der weitere Ausbau des "Prepper" Freundeskreises, einfach um als Gruppe noch besser vorbereitet zu sein und sich auch gegenseitig zu unterstützen bzw. die Stärken und Kentnisse jedes Einzelnen gemeinsam zu nutzen.
    Mit 4 Familien hat man da wirklich wesentlich mehr Möglichkeiten, Optionen und Wissen, im Notfall ist halt die Bewährungsprobe ob man es schaft auch unter Druck zusammenzuhalten.

  • Interessante Argumente!
    Denkt bei den BOL´s aber mal an gegenseitige Hilfe eines Netzwerks!

    Beispiel: Leute in verschiedenen Gebieten bereiten ihre Liegenschaft oder auch BoL´s für die Aufnahme von vernetzten Mitgliedern vor und im ShtF wird sich auf den bestmöglichen Ort zurückgezogen.

    Wen näheres dazu interessiert der sollte zum Stammtisch kommen!

    LG Wolfgang

  • Also Endzeitprepper bin ich sicher nicht.

    Dazu gibt es einfach zu viele Möglichkeiten die ich eh nicht schaffe abzudecken.

    Da würde ich irre werden, wenn ich mir darüber auch noch Gedanken mache.

    Bisher habe ich es auch nicht in Betracht gezogen mir Langzeitnahrungsmittel anzuschaffen.


    Ich habe Lagerkapazitäten die sich begrenzen mit der eigenen Ablaufzeit und durchschnittlichen Verbrauch im Alltag.

    Selbst da habe ich bei einigen Sachen noch Luft nach oben.

  • Endzeitprepper hört sich auch so doomig an,ne Spaß beiseite, in Mitteleuropa mit letzter Konsequenz eher nicht umsetzbar, zwischen 14 Tagen und der Endzeit liegen aber viele Nuancen. Stadt-Land Unterschied ist da sicher bedeutend, wenn es mal über die 14 Tage hinausgeht. Wenn man Grund und Boden hat - theoretisch ist da viel möglich, im Extremfall interessiert das aber nicht sonderlich. Ein 1 Jahresszenario mit teilweiser provisorischer Selbstversorgung ist ja noch denkbar, aller darüber hinaus ist so Glaskugelbehaftet, da reduziert es sich für mich auf Basics, aber konkrete Szenarien sehe ich da nicht mehr. Am ehesten noch Netzwerken, eine verlässliche Gemeinschaft aufbauen usw.

    Ich würde das jetzt nicht an Langzeitnahrung festmachen, das ist eine Komponente die in bestimmten Situationen nützlich sein kann, genauso wichtig - wenn nicht wichtiger - Wissen, Wissensvorrat (Bücher, breit gestreut), Handwerk, Gartenbau, auch Geschichte, wie wurde früher die Umgebung genutzt, wann war sie für wen interessant usw.

    Aber die Entscheidung, was einem erstmal hilft ist sehr individuell, meiner Meinung erstmal die empfohlenen Basics machen, dann schauen wo Lücken sind oder besondere Gefährdungen und so Schritt für Schritt. Mancher geht weiter, der andere sagt, jetzt reichts, mehr bringt mir nichts.

  • Hmmm... interessante Fragestellung 🤔

    Also für mich persönlich war der Beginn der aktuellen Krise definitiv ein Grund meine Vorbereitungen bzw. Voratshaltung zu erweitern/verbessern. 14-Tage wären wir auch davor gut über die Runden gekommen. 1 Monat wären wir sicher nicht verhungert, aber der Speiseplan wäre nicht mehr sehr abwechslungsreich gewesen 😢

    Ich denke für mich ist ein Zeithorizont von 3 Monaten vernünftig realisierbar. Darüber hinaus gibt es dann schon so viele unbekannte Größen in dem Spiel wo ich denke, man kann sich nur allgemein aber nicht mehr zielgerichtet auf eine "Unterversorgungssituation" vorbereiten.


    Was mir noch wichtig erscheint (weil es in unterschiedlichen Beiträgen immer wieder mal vorkommt):

    Die Vorlaufzeit wenn man auf teilweise Selbstversorgung setzt ist nicht zu unterschätzen. Ich arbeite jetzt seit 2 Wochen an unserem Gemüsegarten - jetzt am WE wird gesät, div. Pflänzchen sind schon vorgezogen. Aber die Ernte liegt in Wochen bzw. Monatelanger Ferne.

    Kurz gesagt: hat man das nicht schon alles am Laufen, dann wirds problematisch.

    ...und weil weiter oben auch BOL ein Thema war: BOL und Selbstversorgung stelle ich mir in Kombination fast unmöglich vor. Ausgenommen man kann an der BOL auf ein entsprechendes Netzwerk zurückgreifen).

    Thema Netzwerk: je länger die Krisensituationen desto wichtiger (tausche Krautkopf gegen 1l Sprit 😜).

  • BOL und Selbstversorgung stelle ich mir in Kombination fast unmöglich vor.

    Da hast du völlig recht, ich bin nicht oft genug hier, um mich um pflegeintensivere Beete ausreichend kümmern zu können. Daher gibt es hier vorläufig nur Obst und Gemüse, das alleine zurecht kommt und demnächst EIN Hochbeet mit automatischer Bewässerung. Die Bevorratung und sonstige Vorsorge klappen aber gut, aus Kostengründen muss man aber schrittweisen vorgehen und anfangs Prioritäten setzen!

  • Vs. Vorsorger (fehlt noch..)


    Einen Garten zu haben, ist von meiner Seite aus gesehen keine Vorsorge oder hat nichts mit Preppen zu tun, sondern nur ein nettes Hobby.

    Gut wenn man es hat, darauf setzen würde ich aber nie!

    - Wenn ein Kernkraftwerk oder eine Chemiefabrik in der Umgebung opsi geht, ist dann alles für die Tonne.

    - Wenn eine Hungersnot vorherrschen würde, würde der Garten sowieso geplündert werden.

    Spezielle "Schutzmassnahmen" wären im Verhältnis viel zu aufwendig.


    Ich empfehle das man seine Nahrungsmittel möglichst breit streuen sollte.

    ZB.: Langzeitnahrungsmittel (ü 20 Jahre haltbar), Trekkingnahrung (ü 5 Jahre haltbar), Konserven ( 2-5 Jahre haltbar) und Multivitamintabletten.

    Teigwaren, Reis und viele Fertigsaucen natürlich auch noch in rauen Mengen und als i- Tüpfelchen 1-2 vollgefüllte Tiefkühler.

  • darauf setzen kann man nicht, da hast du schon recht.

    Wer aber selber einen Garten dauerhaft bewirtschaftet, hat meist Vorräte im Sinne selbst eingemachten Gemüse, Marmeladen und ähnlichen im Keller.

    Oder gar Kartoffeln, Karotten und ähnliches eingelagert. Im Sommer wenn es knapp würde mit der Lieferkette, läuft der Garten schon.

    Im Winter ist der Keller voll mit haltbar gemachten.

    Für mich geht das auch eher in die Richtung Wildkräuter kennen. Die ernähren mich allein auch nicht, können aber eine gute Ergänzung zum

    normalen Vorrat sein.

  • Das sehe ich nicht ganz so. Natürlich wäre bei einem Fallout der Garten für die Katz, keine Frage. Aber es gibt ja noch viele andere Szenarien. Aber das Wissen wie man Beete richtig anlegt und sät, ist doch auch ein Wissen das von Vorteil sein kann. Das eine darf natürlich nicht das andere ersetzen.

  • Ich seh das pragmatisch, zumindest hier gibt es weder Atomkraftwerk noch Chemie (zumindest nichts was großflächiger machen kann). Naturkatastrophen sind möglich, aber eher indirekt. Beim Fluß müsste es deutlich über ein 300 jähriges Ereignis gehen, Bergsturz wäre blöd, läuft aber eher in Richtung 10000 jähriges Ereignis. Der Garten ist daher durch Klima und Plünderer bedroht, Hagel wäre blöd, ansonsten gibt es eigentlich genug Wasser. Gut, gegen Plünderer wird es schwierig. Hab aber den Vorteil mit meinen paar Beeten an einen landwirtschaftlichen betrieb angeschlossen zu sein, sprich der Bauer erlaubt mir was zu bestellen, ich helf dann gerne mal aus, IT und so. Hilft noch nicht viel, aber das Szenario kommt auch nicht von heute auf morgen, und dann wird Grünland halt umgebrochen - Acker gibt es hier nicht. Da kommt dann einfach das Wissen zum tragen - mithelfen als Knecht letztlich. Ein paar Beete wird man nicht verteidigen können und wollen, im Ernstfall wären es größere Flächen und da wäre auch eine gewisse Infrastruktur da. Was nicht geht in dem Fall ist den Lone Wolf zu machen.

    Ums kurz zu machen, der Garten ist meine Ausbildung und die Möglichkeit Vorräte anzulegen, mit Einblicken in die Hofarbeit die Chance auch später relevant zu sein. Nur mit meinem Balkon oder sonstigem übersichtlichem Garten geht es freilich nicht, aber gerade die Versorgung mit Gewürzen kann ganz gut ergänzt werden.

  • Wobei ich nicht an die Notwendigkeit des großen Verdeitigens glaube. Ich glaube daran das Menschen in der Not zusammen helfen. Corona hat uns in vielen Fällen gezeigt das der Zusammenhalt der Menschen mehr ist als der Egoismus von ein paar wenigen.

  • Wobei ich nicht an die Notwendigkeit des großen Verdeitigens glaube. Ich glaube daran das Menschen in der Not zusammen helfen. Corona hat uns in vielen Fällen gezeigt das der Zusammenhalt der Menschen mehr ist als der Egoismus von ein paar wenigen.

    Corona würde ich persönlich, und ja auch in meinem Verwandtenkreis gab es leider Verluste, nicht als große Krise sehen.

    Die Versorgung hat super funktioniert, Geld hatte noch einen Wert und war nicht bloß anzündpapier fürs kochfeuer, ect.. Bis auf einige Kleinigkeiten die aber nicht lebensnotwendig hsind sondern für mich als luxus gelten hat es im Supermarkt alles immer gegeben.


    Sollte aber eine Krise kommen In der Lebensmittel wichtiger werden als Geld oder sonstige Wertgegenstände, ändert sich auch die Verteidigungssituation.


    Ich weiß aus meiner Einsatzerfahrung wie Gewaltbereit Menschen auf der Flucht, ohne Plan und Lebensmittel oder eine schlafmöglichkeit sein können.


    Die Verzweiflung die schlechte Vorbereitung mit sich bringt, bringt leider auch das schlechteste im Menschen vor.


    Bin aber gerne auf andere Meinungen gespannt und offen für eine konstruktive Diskussion 😁👍

  • Ich weiß aus meiner Einsatzerfahrung wie Gewaltbereit Menschen auf der Flucht, ohne Plan und Lebensmittel oder eine schlafmöglichkeit sein können.

    wenn ich nur an die Berichte denke, das sogar alte Damen mit dem Kampf ums Klopapier Polizeiteinsätze ausgelöst haben.....

    ja da mag ich mir auch nicht vorstellen, wenn es um was wirklich wichtiges geht, wie es da erst abgeht.

    Hab mir ja da schon oft gedacht die sind irre, raufen um Klopapier, oder bewerfen die Kassiererin weil sie nur 1 Klopapier kaufen dürfen,

    oder auf Abstand hingewiesen werden. Ich denke zwar schon, die Menge ist vernünftig....... aber je ärger die Situation ist, bei umso mehr

    Menschen setzt die Vernunft aus.

    Vorallem wenn es erstmal darum geht das die Meute Hunger hat und nicht nur Angst weil sie nur noch eine Stange Klopapier im Haus haben.

  • Wobei ich nicht an die Notwendigkeit des großen Verdeitigens glaube. Ich glaube daran das Menschen in der Not zusammen helfen. Corona hat uns in vielen Fällen gezeigt das der Zusammenhalt der Menschen mehr ist als der Egoismus von ein paar wenigen.

    Corona war ein gutes Beispiel, wie irrational Menschen sich in einer eingeschränkten und durchaus überschaubaren Situation verhalten (das Toilettenpapierdrama ist das beste Beispiel).


    Zusammenhalt? Damit meinst du das vor Spitälern/am Balkon geklatscht oder Musik gespielt wurde, oder Ältere und Kranke die Nahrungsmittel geliefert wurden? Das ist doch nicht mehr als ein Herz unterm Riemen stecken oder (eigentlich normales) soziales Verhalten zeigen in der sonst so egozentrische Gesellschaft (meine Mutter hat meine Großeltern IMMER die Lebensmittel ans Haus geliefert). Heutzutage wird sowas dann schon als zusammenhalten oder gar außerordentliche Leistung gefeiert - eigentlich ein Zeichen wie erbärmlich "wir" uns in den letzten Jahre verhalten haben. Hoffe, dass diese Einsicht auch nach Corona bleibt - aber wenn ich die Bilder von gestern sehe, wo die Leute in langen Reihen vor IKEA warten, wage ich es sehr zu bezweifeln.


    Jetzt war diese, nennen wir das "zusammenhalten/zusammenrücken" mal soziale Selbstverantwortung, noch eine leichte Nummer. Immerhin sind nirgendwo die Regale leer geblieben, vorübergehende Engpässe wurden ehestmöglich behoben. Somit war die größte Leistung, mit einer Mundkappe auf dem Gesicht für jemand anders einkaufen zu gehen. Klingt jetzt herablassend, ist es aber nicht. Mir hat es gefreut, dass Leute so agieren - aber es war jetzt keine Leistung unter schwersteb Bedingungen. Ältere und kranke Menschen, die noch mobil sind und mit den Umgang mit Internet(Einkäufe) vertraut sind, hätten auch ihre Lebensmittel zur Not auch online kaufen können (habe meine Frau 100 kg verschiedenste Mehle und 5 kg Germ beim Großhandel gekauft sowie sonstige Sachen aus dem Fleisch- und Frischwarenbereich) und wir wurden am übernächsten Tag beliefert. Sogar Versandkostenfrei.


    Aber gehen wir mal von einer Situation aus, in der die Regale leer geblieben. Glaubst du wirklich, dass die Leute nach spätestens einer Woche noch vorm Spital oder am Fenster/Balkon stehen würden und klatschen oder eine Hymne auf der Trompete blasen? Spätestens dann, wenn der Hunger und die Realisation, dass nix mehr in die Regale landet, so richtig durchsetzt - werden viele den netten, alten Nachbarn von Top 12 oder von 3 Straßen weiter notgedrungen sein Schicksal überlassen.

    Warum?

    Weil sie für sich selbst und den eigenen, engsten Familienkreis schauen müssen wie sie über die Runden kommen. Nahrungsmittel zu beschaffen kostet Energie, viel Energie und wenn man die nicht ausgleicht und in ein Überschuss hält - kommt man in ein Teufelskreis, aus dem es immer schwieriger wird rauszukommen.


    Die größte Sorge für am Land lebenden Leute sind verzweifelte Stadtmenschen - die in der urbanen Umgebung nichts haben um ihre primären Lebensbedürfnisse abdecken zu können. Abgesehen davon, hätte man auch keine Möglichkeiten diese ganzen Menschen auffangen zu können. Unhaltbare Situationen, Hunger und hygienische Disaster/Seuchen wären vorprogrammiert. Man betrachte die aktuellen Flüchtlingslager in zB Griechenland. Das die Stadtmenschen dann wohl eher nicht mit offenen Armen empfangen werden, und als eine Gefahr oder zumindest Belastung der eigenen limitierten Ressourcen eingestuft werden, dürfte wohl klar sein.


    Meine Großeltern haben im 2. Weltkrieg den Hungerswinter erlebt und mir davon erzählt wie sie Blumenknollen gegessen haben, täglich Brennnesselsuppen und wenn die seltene und zu spärliche Essensausgabe kam - wie die Leute sich verhalten haben.


    Sie haben immer gesagt: wenn der Hunger oder die Not groß genug ist, sind Zusammenhalt, Stolz, Anstand und soziales Verhalten eines der ersten Opfer. Da geht der Knopf um und zählt nur das Überleben." Da haben sogar Erwachsene den Kindern das Essen aus den Händen gerissen oder sich gegenseitig mit Steinen beworfen um die eine Familie/Gruppe zu verjagen.


    Corona ist nur bedingt eine Krise (medizinisch ja, arbeitstechnisch für viele, ja) - wir halten unsere Wirtschaft, und wenn es nur auf reduzierter Flamme ist, am Laufen. Den Leuten geht es (zum Glück) gar nicht dreckig genug um auch nur Ansatzweise von einer Krise oder Katastrophe reden zu können. Prepper technisch gesehen, ust das hier nicht mehr als eine Sirenenübung am 1. Samstag des Monats...


    Darüber bin ich froh und auch stolz/dankbar in ein Land leben zu dürfen, welches die Situation so gut im Griff hat. Lassen wir hoffen (und die Gläubigen unter uns) beten, dass wir und unsere Kinder und Kindeskinder nie in solch eine "entweder du oder ich" Situation geraten müssen.

    Hard times create strong men, strong men create good times.

    Good times create weak men, weak men create hard times.

    Einmal editiert, zuletzt von Roekkr3 ()

  • Natürlich gibt es gewaltbereite Menschen in einer wirklich richtigen Krise. Aber ich glaube nicht das diese Menschen die große Masse ausmachen. Sie sind nur die lauteren. Deshalb muss man der stillen Masse die auch in einer absoluten Notsituation ihre Menschlichkeit nicht vergessen Mut zu sprechen und sie Unterstützen. Vielleicht irre ich mich ja auch, aber ich möchte daran glauben das es so ist, denn ich glaube an die Kraft der Menschlichkeit.

  • Natürlich gibt es gewaltbereite Menschen in einer wirklich richtigen Krise. Aber ich glaube nicht das diese Menschen die große Masse ausmachen. Sie sind nur die lauteren. Deshalb muss man der stillen Masse die auch in einer absoluten Notsituation ihre Menschlichkeit nicht vergessen Mut zu sprechen und sie Unterstützen. Vielleicht irre ich mich ja auch, aber ich möchte daran glauben das es so ist, denn ich glaube an die Kraft der Menschlichkeit.

    Und was machst du wenn es nicht so kommt wie es du dir vorgestellt hast? In diesem Augenblick nicht nur Gutmenschen um dich herum hättest?

    Hättest du einen Plan B?

    Denn genau so Sachen sind beim Preppen/Vorsorgen wichtig, damit man nicht irgendwo in einem Strassengraben gefunden wird.

    Nahrungsmittel Bunkern ist ja nur der Anfang. Ich finde es wichtig, das man sich auch darüber hinaus schon ein paar ernste Gedanken machen müsste/sollte.

  • Nein habe in diesem Punkt keinen Plan B und möchte auch gar keinen haben. Denn wie gesagt ich glaube es nicht. Genauso wie ich Waffen ablehne, lehne ich auch jede Art von Gewalt ab.