Ich würde sagen die nächste Bande.... im nächsten Jahr.... leider keine Seltenheit.
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Zitat von Rebane im Beitrag #20
Das beste aber ist, wenn, angeblich vorgekommen, im Vandalismus wegen mangelnder Beute, in die Wohnung gekackt wird. Daaaaaanke - bessere DNA-Lieferanten gibt es ja wohl kaum. Das war dann - solllte er ausgefoscht werden - wirklich Schei......Du glaubst doch nicht wirklich das die Polizei bei einem Vandalismusakt (oder auch Einbruchdiebstahl) DNA Analysen macht?
Bei mir haben sie sich sogar (erfolglos) geweigert bei einem Raubüberfall Fingerabdrücke zu sichern.
LG Wolfgang
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Nach dem Einbruch bei uns, hat es einige Zeit gedauert bis man sich wieder wohl gefühlt hat. Nicht nur, dass das Sicherheitsgefühl zu Hause gefehlt hat, sondern man fühlt sich auch "beschmutzt" weil alle Sachen angefasst und durchwühlt wurden. Selbst sehr persönliche Dinge wie Fotos, Papiere, Unterwäsche, Hygieneartikel, Medikament.......einfach alles wurde angefasst und durchwühlt.
Durch erhöhte Sicherheitsmaßnahmen hat man zwar bald wieder ein Sicherheitsgefühl, aber trotzdem bleibt etwas im Hinterkopf zurück und vorallem das Wissen......es kann jederzeit wieder passieren. -
Zitat von Austrianer im Beitrag #22
...Bei mir haben sie sich sogar (erfolglos) geweigert bei einem Raubüberfall Fingerabdrücke zu sichern...Mit welcher Begründung?
Konnten die Täter gefilmt werden?
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@Rebane Kot ist kein optimaler Dna träger zwecks Spurenanalyse - Es ist zwar machbar jedoch nur mit sehr grossen Zeitaufwand und Kosten!
@Austrianer was du da geschrieben hast kann ich so nicht stehen lassen!
Entweder hattest du sau faule ..... oder die Spurenlage war nicht eindeutig oder einfach unbrauchbar(wie sehr oft). Auch wenn dann im weiteren Ermittlungsverfahren(egal welches Delikt ob Einbruch, Vandalismus ect.) die Ersteinschreiter klären die Spurenlage und entscheiden dann aufgrund ihres Wissens ob der Tatortdienst hinzugezogen wird.
So wir gehn davon aus die Spusi war vorort und hat all möglichen biologischen Spuren gesichert. Dies Berichtet dann der zuständige Sachbearbeiter der jeweiligen Staatsanwaltschaft. Diese wiederum entscheidet ob di Spuren asserviert oder ausgewertet werden. Das ist dann immer einer Verhältnisfrage - Sachbeschädigung schaden €300 - Auswertung der Spuren durch die Gmi und kpu 600-800€.
Kurz gesagt die Polizei macht nur bei diversen Vorgaben die Auswertung auf sogenannten Bmi Kontingent. Alles andere liegt beim Staatsanwalt.
Bei uns(Tirol) werden jedoch generell bei vorhandenen Spuren die Spusi hinzugezogen, weils nicht mehr Arbeisaufwand für den Sachbearbeiter ist.
Lg -
Aja und hier noch die Geschichte des berühmten Wächter (Kriminaldienst Kackhaufen) was von Rebane angesprochen wurde.
Diese Geschichten werden am laufenden Band von der Uralt Kripo erzählt.
Der sogenannte Wächter(Haufen) wurde früher bei div. Einbrüchen auf den Küchentisch gesetzt.
Der Aberglaube .... Die Einbrecher glaubten, sie haben solange Zeit bis der genannte Wächter kalt ist. Dann ist die Zeit zum Flucht antreten.
Anscheinend war die Zeit vom Geschäftsgang bis zur auskühlung desselben die Zeitspanne was die Polizei üblicherweise brauchte bis zum Tatort zu gelangen.
Lg -
Zitat von Alpine Warrior im Beitrag #25
...Das ist dann immer einer Verhältnisfrage - Sachbeschädigung schaden €300 - Auswertung der Spuren durch die Gmi und kpu 600-800€....Ja, aber Austrianer schriebRaub
überfall, das ist ja kein Pimperldelikt.
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Ja ich sag nichts dagegen...
Kennen wir di umstände? Die kennt nur Wolfgang!
Wenn wir von einem Raub nach 142 abs 1 ausgehn oder 143 liegt der Fehler eindeutig bei der Polizei...
Sollte jedoch nur das überwort Raubüberfall sein weil es einfach ein generelles Gebrauchswort ist gibt es zahlreiche abstufungen wo es nicht notwendig ist...
Nochmal ich möchte weder ein für noch ein weder dazu bringen. Ich nehme niemanden in Schutz.
Denn dass würde eine endlose Diskussion auslösen und diese ist nicht gegenstand des eigentliches Thema!
Aber wie gesagt Licht ins Dunkel kann nur Wolfgang bringen! Ich distanziere mich von weiteren Für/Gegen Polizei sowie Polizeimaßnahmengespräche!
Somit zurück zum Thema
Lg -
Ganz kurz zur Situation:
Täter griff sich die Brieftasche aus meiner Hand und stieß mich zurück, dann rannte er mit der Beute davon. (Schaden über 7000Euro) Da er vorher während er eine günstige Situation abwartete diverse Öldosen in der Hand (ohne Handschuhe) hatte mussten seine Fingerabdrücke darauf sein.
Die normale Polizei meinte das das nur im Fernsehen funktioniert, da ich aber ganz entschieden darauf bestand kamen welche mit Koffer und sicherten die Abdrücke der entsprechenden Dosen.
Auf meine spätere Nachfrage hieß es dann die Spuren waren nicht verwertbar (obwohl man mit bloßen Augen klar die Abdrücke erkennen konnte).
Das soll keine Anschuldigung der Polizei sein, eher des Systems-wahrscheinlich sind die Kosten einfach nicht drin und die Polizei hat Anweisung zu sparen wo es geht (übliche ((blöde)) Aussage-sie sind ja eh versichert)
Und die Frage ob notwendig oder nicht sehe ich wahrscheinlich anders als diverse Stellen. Immerhin ist davon auszugehen das er es wieder machen wird wenn er nicht eingebremst wird.
Wenn ich es mache und ihm auf der Flucht im Rücken eine Zwangsbelüftung verpasse bin ich zwar das Geld nicht los aber dafür (mit Recht) im Arsch!
Da uns das Recht genommen wird unser Eigentum zu verteidigen sehe ich es als Pflicht der Polizei an ohne Rücksicht auf Kosten uns und unser Eigentum zu schützen!
ENDE OT
LG Wolfgang
Der nach 4 Überfällen die Schnauze ziemlich voll hat! -
Danke Wolfgang für die schilderung des hergangs.
Ich hoffe in Zukunft hast deine Ruhe...
Lg -
Bei einem Freund von einem Freund wurde gerade in die Villa eingebrochen.
Es war nur der Hund da, der hat brav gebellt wurde aber ins Bad eingesperrt.
Es wurde der Tresor gefunden und obwohl es angeblich ein "Besserer" war aufgebrochen, offenbar hatte man ausreichend Zeit. Verwendet wurde dazu Werkzeug aus der eigenen Werkstatt wie Trennschneider und Hebelwerkzeug.
Eingedrungen wurde über ein eingeschlagenes Fenster, das einzige, das nicht alarmgesichert war, da es eine nicht zu öffnende Festverglasung war. -
Die Sache von den "nicht genommenen" Fingerabdrücken glaub ich Wolfgang schon.
Vor vielen Jahren gabs im Gasthaus meiner Eltern immer wiederkehrende Einbrüche.
Bei einem davon hinterließen die (anscheinend nicht besonders schlauen) Einbrecher einen wunderschönen Fingerabdruck im eigenen Blut.
Ja richtig gelesen!
Auf die Frage, ob man denn nicht den Abdruck sichern möcht, wurde geantwortet -> woins ma mei Oibeit erklärn?
Selber gehört, ich bin damals dabei gewesen. -
Hallo...
Zum Thema Metaldetektor: ja es gibts Detektoren die nur auf Gold und oder Silber einstellbar sind. Da gehts einfach gesagt ums Magnetfeld des jeweiligen Metals das ich detektieren will.
Detektiert kann übrigens jedes Metal werden und auch die Tiefe ist sehr variabel. Das kommt auf den Untergrund und Störfelder an. würde den Rahmen aber sprengen.
Kostenmässig ist man mit so einem Teil ab 1000€ schon gut dabei! Ich selbst besitze 3 Detektoren, zwei dsvon sind von der Firma Fischer ( Cz7 und Cz9) und einen No-Name zur Unterwassersuche.
In einer Wohnung, Haus und Garten/ Wald lässt sich alles finden... man muss nur drüber gehen...
Auch Wandsafes und co...
Es gibt sogar Hohlraumdetektoren...
Jetzt ist es aber genug... die Arbrit ruft...
Schöne feiertage und alles gute
Tuco... -
Ein Freund von mir hat heute ein Haus besichtigt. In den Plänen war ein versteckter Tresor im begehbaren Kleiderschrank hinter der Wand eingezeichnet.
Nicht sehr clever, da der Grundriss bei der Internetanzeige abrufbar ist. -
Wenig atraktiv sind für Einbrecher auf folgende Lokalitäten:
Wohnung ab dem 3ten Stockwerk ohne Lift
Entfernung bis zur nächsten Autobahn/Grenze > als 25min
Zufahten zu Ort/Dorf nur über max. 2 Straßen zu erreichen (>10min Fahrtzeit)
Sackstraßen mit 3 Rentnern u 1 Arbeitslosen....
wer nun mehr als 2 der oben genannten sein Lokalitätskriterien sein eigenen nennt,
wird mit mit gelegentlichem Einbruch eher selten zu tuen haben.
- u wenn dann ist es wer aus der Umgebung der sich auskennt, u da wird es selten ungelöst bleiben -
Die besteh Abschreckmethode ist immer noch in verwahrloster Vorgarten. In einer Villengegend,wo alles keucht und superfleucht, wird sich der optionale Herr Einbrecher sicher nicht das
unattraktivste Anwesen aussuchen.... -
Wie sind eigentlich elektrisch betriebene Außenrollos sicherheitstechnisch am besten einzusetzen?
Wann fahre ich sie hoch und wann runter? Wann unter Tags und wann im Urlaub?
Fährt ihr alle Rollos runter, wenn ihr unter Tags das Haus verlässt?
Fährt ihr sie im Urlaub zeitgesteuert? -
Ich heb diesen Beitrag mal aus der Versenkung, weil ich eine wichtige Anmerkung hinzufügen möchte (leider aus persönlicher Erfahrung):
Versicherungen wollen einen glaubwürdigen Beleg, dass entwendete Gegenstände tatsächlich besessen wurden. D.h. alles abfotografieren und die Bilder in doppelter Ausführung (back up) lagern, im Idealfall noch mit einer Rechnungskopie versehen.
Skizzen und Schätzungen sind nur ein Notbehelf, der von einem Gutachter der Haushaltsversicherung auf seine Glaubwürdigkeit überprüft wird. Man bekommt dann das, was der Wert nach dessen Einschätzung war und nicht was man selbst auf die Schadensmeldung schreibt.
Inzwischen kann ich es fast mit Humor nehmen (is bald ein Jahr her). Insbesondere hier mit einem Prep-Tipp, den ich schon mannigfach in meinem Bekanntenkreis verteilt habe, ohne ihn als "preppen" zu erkennen. -
Bei mir zu hause hab ich nix wertvolles. Den Modeschmuck kann er sich aus einem kaugummiautomaten auch holen unsere couch ist riesig und wiegt wahrscheinlich eine Tonne (solche kriegst du nicht mal geschenkt auf Facebook los weil zu gross und sperrig) und der Fernseher ist alt. Töpfe werden sie auch keine mitnehmen... Alles was wert hat sind Möbel und die sind halt nur für uns wertvoll aber gebraucht nicht wirklich zu verkaufen.
Ja ein wenig Geld haben wir aber die 200 Euro lohnen keinen Einbruch und schon gar keine Alarmanlage um 1500 die vermuten lässt hier wäre was zu holen.
Und Hund gibt es auch der bellt (nervig aber nicht abstellbar) wenn sich was bewegt.
Ich preppe schon aber an einen Einbruch ins Haus denke ich nicht. Und den 5 Jahre alten rasenmäher wird er auch nicht aus der gartenhütte klauen...
Selig die nix haben -
Das schwierige an einem Einbrecher ist, er weiß nicht das du nichts hast. Und ob dir das egal ist wenn ein wildfremder deine Wäsche durchwühlt wage ich zu bezweifeln. Das Materielle ist leichter verschmerzbar als der Verlust des "Sicherheitsgefühls".