COVID-19: News & Informationen

  • Muss ich mich schon wieder aufregen........


    die schreiben doch tatsächlich von Volleipulver, weil Eier nur wenige Tage haltbar sind. :thumbdown:

    Zitat

    Aufbewahrung

    In den ersten 18-20 Tagen können Eier auch ungekühlt gelagert werden, denn die Eier haben einen natürlichen Schutz. Während dieser Zeit verfügt das Ei über natürliche Abwehrstoffe gegen Krankheitserreger und Keime. Falls Sie Eier länger als 20 Tage nach Legedatum behalten wollen, sollten Sie diese so kühl wie möglich lagern. Kühl gelagerte Eier sind im Kühlschrank 2 bis 4 Wochen über das Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar.

    Quelle


    Welcher Vollprofi hat sich denn da wieder verewigt............


    und ja man braucht ja nur


    Zitat

    Beispiel für einen zehntägigen Grundvorrat an Getränken und Lebensmitteln für eine Person:

    • 20 Liter Wasser
    • 3,5 Kilogramm Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis (insgesamt)
    • 2,5 Kilogramm Obst (in Dosen oder Gläsern) und Nüsse
    • 4 Kilogramm Hülsenfrüchte und Gemüse (in Dosen oder Gläsern)
    • 2,6 Kilogramm Milch und Milchprodukte
    • 1,5 Kilogramm Fisch, Fleisch und Eier beziehungsweise Volleipulver (Eier sind nur wenige Tage, Volleipulver ist mehrere Jahre haltbar)

    Das hat doch der Großstadtsingle mit Sicherheit in seinem Küchenschränkchen.......


    also für uns 6 Leute mal


    Beispiel für einen zehntägigen Grundvorrat an Getränken und Lebensmitteln für eine Person:

    • 120 Liter Wasser
    • 21 Kilogramm Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis (insgesamt)
    • 15 Kilogramm Obst (in Dosen oder Gläsern) und Nüsse
    • 24 Kilogramm Hülsenfrüchte und Gemüse (in Dosen oder Gläsern)
    • 15,6 Kilogramm Milch und Milchprodukte
    • 9 Kilogramm Fisch, Fleisch und Eier beziehungsweise Volleipulver (Eier sind nur wenige Tage, Volleipulver ist mehrere Jahre haltbar)

    ne, muß keiner Hamstern rennen...............

    Ich kenn (euch jetzt mal ausgenommen) nicht viele die das normal zuhause haben.

  • Im Schnitt gibt es 2.000 Intensivbetten in Österreich, belegt werden können sie laut Ostermann mit 1.800 Menschen. Ungefähr 60 Prozent davon benötigen die Betten akut, also nach Unfällen oder wegen nicht verschiebbarer Eingriffen. Somit gebe es ein Potenzial von 700 Betten, die in einem Notfall für Patienten zur Verfügung gestellt werden können.

    Interessant. Doch eine deutliche Abweichung von den 2.500 Betten die im Frühjahr genannt wurden und eine durchschnittliche Auslastung von 80%, die erst vor einigen Tagen genannt wurde.


    Das Potential ist also wesentlich geringer und mit 248 Covid-Intensivpatienten schon ordentlich belegt. Die Personalsituation mal außenvorlassend.

  • Ich habe mir gerade die ZIB von 16:00 Uhr angeschaut ...

    Scheinbar sind die einzelnen Bundesländer in Österreich nicht in der Lage die Frage nach den derzeit freien Intensivbetten einheitlich zu beantworten. So hat Wien auch die Betten dazugenommen die man kurzfristig frei machen kann. :(

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat

    Im Schnitt gibt es 2.000 Intensivbetten in Österreich, belegt werden können sie laut Ostermann mit 1.800 Menschen. Ungefähr 60 Prozent davon benötigen die Betten akut, also nach Unfällen oder wegen nicht verschiebbarer Eingriffen. Somit gebe es ein Potenzial von 700 Betten, die in einem Notfall für Patienten zur Verfügung gestellt werden können.

    Was heißt "im Schnitt"? Was ist mit den anderen 200? Sind die nur zum anschauen oder brauchen manche 2 Betten?

    Einen Ausschnitt aus einem Beitrag aus dem Frühjahr:

    Zitat

    In absoluten Zahlen sind von den 2.500 Intensivbetten derzeit 90 von Corona-Patienten belegt, 540 der 5.560 Corona-Erkrankten insgesamt (Stand 25.3., 15 Uhr) sind im Spital. Laut einer Studie aus dem Jahr 2012 ist Österreich auf Platz drei im europäischen Vergleich, was die Dichte an Intensivbetten angeht.

    Huch...
    Das wären dann 500 bzw. gar 700 Betten mehr!

    Das Problem ist ja auch nicht die Anzahl der Betten - sich darauf blind zu starren ist falsch.
    Betten kann ich überall aufstellen und wenn ich das Wasser aus ein Hallenbad rauslaufen lassen muss um Platz zu schaffen. Geräte kann ich auch soviele heranschleppen wie ich kann (wenn ich rechtzeitig agiere) - es sind nur zwei Faktoren die entscheidend sind:
    1) qualifiziertes Personal, generell gerechnet und habe ich eine "Reserve" falls diese Leute selbst erkranken (diese Antwort lautet: Sparmaßnahmen-Nein).
    2) kann die Medikamenten-Herstellung aufrecht erhalten bleiben um das Mehr an Patienten versorgen zu können, kombiniert mit Punkt 1) (und derselben Schlussfolgerung wenn die Verbreitung nicht bald stark eingebremst wird).

    Hard times create strong men, strong men create good times.

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  • Studie zur Verbreitung von Aerosolen in Räumen und der Ansteckungsgefahr mit / ohne Masken bzw Lüften:

    Aerosolverbreitung in Räumen (in englisch)

    An alle viel Glück, dies in einer 60 m² Wohnung versuchen einzuhalten...
    Eine japanische Studie hat die These aufgestellt, das infizierte Partikel bis zu 5x länger in der Luft hängen bleiben können als bisher angenommen.

    Wenn Patient 0 sich also wie ein normaler Mensch verhält und mal im Wohnzimmer, mal in der Küche und im Bad ist - dabei dann die Verkehrsräume immer wieder verwendend - dann weiß man wie unmöglich es ist, sich auf Dauer schützen zu können. Und keiner wird zuhause mit einer Masken auf der Fassade herumlaufen.

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  • Nun Intensivbett ist ja auch nicht gleich Intensivbett. Das Problem daran ist, dass z.B eine Herzintensivabteilung (oder Brandverletztungen) zwar Intensivbetten hat, aber weder das Personal noch die Abteilung für Infektionskrankheiten geschult/ausgerüstet sind. Dies stellt vorallem auch das Personal vor große Herausforderungen.

  • Nun Intensivbett ist ja auch nicht gleich Intensivbett. Das Problem daran ist, dass z.B eine Herzintensivabteilung (oder Brandverletztungen) zwar Intensivbetten hat, aber weder das Personal noch die Abteilung für Infektionskrankheiten geschult/ausgerüstet sind. Dies stellt vorallem auch das Personal vor große Herausforderungen.

    Danke für die Bestätigung ;)

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  • Na dann hamma morgen endlich den 6.000er geschafft. *sarkasmus_off* 🙈

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Die intensiv-medizinischen Kapazitäten würden für den derzeitigen Zuwachs an Corona-Neuinfektionen nicht ausreichen, sagt Monika Redlberger-Fritz, Virologin an der MedUni Wien. Sie spricht sich deshalb für massive Maßnahmen aus.

    Die massiven Maßnahmen hätten schon vor 4 Wochen passieren müssen.


    Ich möchte keine Triage in Österreich sehen.

  • War vorhin im Radio, dass Schladming bis letztes Wochenende noch "the place to be" für tolle "wir lassen uns nichts sagen" Feiern war.
    Da bleibt einen die Spucke weg und fangen die Finger langsam jucken an.

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  • Ich möchte keine Triage in Österreich sehen.

    Wer möchte das schon?
    Dabei sind wir noch weit weg vom Geschehen - wie meinst du das es Ärzte oder medizinisches Personal gehen wird, die diese Entscheidungen im schlimmsten Fall zu machen haben?

    Wer hätte sich in 2019 gedacht, dass wir im europaischen Raum überhaupt an solche Dinge denken werden müssen.
    Es zeigt einmal mehr, wie fragil unsere westliche Gesellschaft hinsichtlich Infrastrukturen ist. Solange es läuft, läuft es - aber sobald etwas nicht nach Vorschrift funktioniert, entgleisen "wir".

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  • Wer hätte sich in 2019 gedacht, dass wir im europaischen Raum überhaupt an solche Dinge denken werden müssen.
    Es zeigt einmal mehr, wie fragil unsere westliche Gesellschaft hinsichtlich Infrastrukturen ist. Solange es läuft, läuft es - aber sobald etwas nicht nach Vorschrift funktioniert, entgleisen "wir".

    Ein wahres Wort.

    Jetzt haben wir einen Virus, aber was kommt wenn der Klimawandel uns noch mehr zusetzt? Wenn Krankheiten zu uns kommen die es sonst nur wärmeren Gegenden gibt?


    Unsere Systeme wurden zu sehr "optimiert", und jetzt reicht eine kleine Ausnahme und es kommt ins wanken.

  • Unsere Systeme wurden zu sehr "optimiert", und jetzt reicht eine kleine Ausnahme und es kommt ins wanken.

    Genau so ist es. Hat man ja schon beim Klopapier gesehen. Eine - selbst wenn nur relativ kleine - unerwartete Bedarfssteigerung bei einem Produkt mit sonst sehr "gleichmäßiger" Nachfrage führt unmittelbar zu Nachschubproblemen. Wir sind sehr viele Menschen, die sich normalerweise in ihrer Gesamtheit ziemlich vorhersagbar verhalten, und die Unternehmen haben daher ihre Leistungen mit jahrzehntelanger Erfahrung auf Kosten-Nutzen hin optimiert, ist ja auch niemandem zu verübeln.

  • Unsere Systeme wurden zu sehr "optimiert", und jetzt reicht eine kleine Ausnahme und es kommt ins wanken.

    Aber wenn die Reserven zu groß sind beschweren wir uns über unnötige Leerstände. Und wenn wir 5 % mehr Sozialversicherung zahlen müssen ist auch jeder dagegen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Aber wenn die Reserven zu groß sind beschweren wir uns über unnötige Leerstände. Und wenn wir 5 % mehr Sozialversicherung zahlen müssen ist auch jeder dagegen.

    Es wurde aber auch in den letzten Jahren sehr viel "kaputtgespart" in allen möglichen Sektoren, und trotz jahrelanger Warnungen vor einer Pandemie hat so gut wie KEINE Regierung vorgesorgt, jetzt haben wir den Salat <X

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Immerhin hat es auch was Gutes. Das gehört ohnehin beibehalten.

    Die telefonische Krankschreibung ist ab Montag wieder möglich. Darauf haben sich Arbeitgeber- und Dienstnehmervertreter in der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) verständigt. Gelten soll sie bis Ende März. Zuletzt war die telefonische Krankschreibung nur bei Coronavirus-Symptomen möglich.