Eigener Wald - zum Campen und auch für Notfälle

  • Beim gestrigen virtuellen Stammtisch haben wir dann zum Schluss auch über eine eigene "Spielewiese" geplaudert. Und mit "Spielewiese" ist ein eigenes Grundstück gemeint auf dem man sich austoben darf. Ich denke da an sowas wie das "Bug Out Camp" von Survival Lilly oder das "Survival Camp" von den Naturensöhnen. Einfach eine Möglichkeit um eine Feuerstelle zu bauen, die Hängematte aufzuhängen, eine Sitzbank oder ein kleines Häuschen zu bauen... Nicht nur für mich, sondern vielleicht auch für andere Interessierte aus dem Freundes und Bekanntenkreis.


    Und da sind wir schon beim Thema. Wenn ich irgendwo in Österreich ein Stück Wald kaufe, was darf ich dort machen, was nicht, was muss ich machen, was muss ich erlauben ... Und schaut es bei einer Wiese oder einem Feld anders aus?


    Und einen Schritt weiter gedacht, als Wiener sind Ungarn, Slowakei und Tschechei nicht wirklich weit weg... Dort ist es vermutlich günstiger (!) und auch mehr möglich (?).


    Frage an die Runde: Was wisst ihr zu dem Thema? Habt ihr euch da auch schon Gedanken gemacht? Was sind eure Erfahrungen?

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • du musst erlauben dass jeder Hinz und Kunz zum Schwammerlsuchen durchstrumpft. Alternativ kannst du einen Zaun drumherum stellen und musst überall Schilder aufstellen.


    Du musst den Wald pflegen, alle kaputten Bäume entsorgen. Im schlimmsten Fall bekommst du einen Brief wegen Borkenkäfer Gefahr und hast dann eine Frist um das zu erledigen. 2 oder 3 Wochen sind das. Dh wenn du gerade im Urlaub bist, hast du danach richtig Stress.

  • Hier in Ö darfst du im Wald nichts machen, was nicht der normalen "Waldpflege" entspricht.

    Also keine "Hütte" aufstellen, keine "Löcher" graben, kein Camp Aufbauen.

    All dies ist genehmigungspflichtig - und da brauchst du schon ein gutes Konzept, damit das durchgeht.

    Zum Avatar wäre nur zu sagen - lang ist's her

  • du musst erlauben dass jeder Hinz und Kunz zum Schwammerlsuchen durchstrumpft. Alternativ kannst du einen Zaun drumherum stellen und musst überall Schilder aufstellen.

    Lt Forstgesetz von 1975 darfst du nur in wenigen Ausnahmefällen deinen Wald einzäunen.

  • als jemand der schon im forst rumgestapft ist mit der Säge.


    a) darfst du als nicht landwirt aktuell wald/forstgrundstücke kaufen?

    b) du hast dann pflichten: Wald aufforsten, wald in schuss halten, waldstraßen, kaputte bäume stichwort käfer rausschneiden.

    c) du bist zwar der besitzer von grund und bäumen, aber du hast kein jagdrecht auf deinem grundstück. Alles was das jagdrecht deines pächters einschränken würde musst du unterlassen. Irgendwelche Zäune aufstellen schadet dem wild, irgendwelche hütten whatever aufstellen, schadet dem wild weil du dort dann ja rumläufst und das wild vertreibst... etc...

    Eigenjagdgebiete fangen ab 115ha Grund an. Ab dann darfst du dein Jagdgebiet einzäunen, Stichwort Jagdgehebe und Gatterjagd.

    d) Wenn du alle bäume abholzen möchtest, musst du das mal bei der behörde anmelden und genehmigen lassen

    e) wenn du käferbefall hast und nicht alle 1-2 wochen deinen wald durchwanderst mit Kreide/Spray um die braunen wipferl zu finden, bekommst einen bescheid von der BH. (da muss dich erstmal ein Nachbar/Förster/Jäger anzeigen). Nette Nachbarn machen das ohne Behörde und rufen dich an wenn sie braune bäume auf deinem Grund sehen und meldens nicht der BH, erwarten sich aber auch akute behebung. wennst nicht innerhalb der Frist die befallenen Bäume aufarbeitest, schickt dir die BH den Maschinenring und die schicken dir eine Strafe + saftige Rechnung.

    f) wennst einen Wald hast, dann brauchst auch 2 Motorsägen, Äxte, Sappi, Keile und mindestens irgendwas Traktorhaftes um das Holz zu rücken. und Hänger zu legen. klar geht ohne auch, aber wenn der baum mal in anderen rumhängt... dann ist das auch gleich Gefahr im Verzug, genau in dem Moment rennen 100 Schwammerlsucher, Mountainbiker und Frischluftfanatiker auf deinem Grund, unter deinem hängenden Baum durch. Die fangen dann auch zum streiten an weil die sich im recht fühlen genau jetzt da unter dem hängenden baum durchlaufen zu müssen.

    Schnittschutzhose, helm und gehörschutz sind auch nicht schlecht.

    g) Landwirtschaftskammer gibts dann auch einen pflichtbeitrag sozialversicherung oder so.

    h) Wennst einen Holzknecht hast der dir mit der Säge durch den Wald geht und die bemalten Bäume legt, entastet und in bloche sägt, nimmt der 25€ (pi x daumen) pro m³, dann zahlst noch den rückewagen/forwarder der die bloche an eine befahrbare straße bringt, dann beauftragst das Lagerhaus/Holzhändler deinen Polter abzutransportieren und zum Holzhandel zu bringen. Die lassen das wieder ein paar monate rumliegen, irgendwer ist angepisst weil du statt 2 Wochen nun 4 Monate auf seinem Grund deine Bloch liegen lässt, das Holz verliert qualität, dann wirds verkauft um einen Preis der 10-15 € unter den reinen Schlägerungs und Rückekosten liegt. Kleiner Wald ist mehr so als Hobby oder Liebhaberei zu zählen. Reich wird man davon aktuell nicht.


    Nur weil du der Besitzer bist, bedeutet das noch lange nicht, das du im wald zelten oder feuer machen darfst. Wenn du der Besitzer bist, kann dich der Besitzer aber nicht wegen Besitzstörung anzeigen ;)


    wenn du frisch gepflanzt und aufgeforstet hast, dann "darf" man diesen Bereich des Jungforstes einzäunen um ihn vor verbiss zu schützen. speziell im Winter wenn die Rehe dann alles was noch grün ist ins Visier nehmen und die spitzen abnagen. irgendwann hat dann bei uns immer "jemand" dann den zaun aufgezwickt, damit das Wild was drinnen war wieder raus konnte. auf der anderen seite wars ja schon offen, da hat auch jemand löcher reingezwickt. wir nennen keine namen oder vermutungen im lodengewand.



    Im Waldviertel und Mühlviertel bekommst grad billig Grund. Die Gegend bei Raabs an der Thaya wurde voriges Jahr schon flächig zwangsgerodet aufgrund mangelnder Niederschläge und akutem Borkenkäferbefall.


    4ha Wald mit (noch) gutem Fichten Bestand geht so um 25-60k € grad weg. halt je nach noch vorhandenen bestand kostets mehr oder weniger. Der Grundpreis pro m2 ist ziemlich gleich meist, unterschied macht das noch stehende holz.

  • Bzgl. Umzäunung ist aber noch anzumerken, dass das Forstgesetz auch vorsieht, dass geeignete Tore und Türen zu schaffen sind, damit Menschen passieren können.


    Also bitte keine falschen Hoffnungen machen, dass man glaubt man könne einen Zaun um den Eigenwald herum aufstellen und alle anderen aussperren.


    Fazit: In Österreich darfst eigentlich nix Survival/Bushcraft/Spaßmäßiges mit deinem eigenen Wald machen und demzufolge lohnt sich ein Erwerb für diesen Zweck meiner Meinung nach auch nicht. rand00m hat schön ausgeführt, was für Pflichten Waldbesitz mit sich bringt.

  • ja genau und dann kanns einen wie unseren Nachbarn gehen.


    Er wurde angezeigt, weil seine Randbäume zu weit auf den Waldweg geragt sind. Das hat einen Radfahrer gestört der ihn angezeigt hat.

    Gab ein Gerichtsverfahren mit dem Ergebnis das er das sofort zu beseitigen hätte.

    Er hat dann die Stauden am Rand auf Stamm gesetzt und wurde vom nächsten Fussgänger angezeigt.

    Auch verurteilt Strafe zu zahlen, weil den Richter nicht interessiert hat das der andere Richter ihn dazu verurteilt hat.

    Da beißt sich der Hund in den Schwanz. Das ist aber niemand mit 3 Bäumen.......der hat viel Wald und Ahnung von.

    Aber die Bürokratie und lästige Städter die meinen im Wald rumzurennen oder fahren zu müssen gibt es immer mehr.


    Wald schön und gut, aber hast auch viel Arbeit damit. Sehe ich an einigen unserer Freunde, die nix wie am Bäume rausschneiden

    und neu anpflanzen sind.

  • Ich glaube das hört sich besser an als es in Wahrheit ist. rand00m hat es sehr ausführlich geschildert.

    Es beginnt schon damit, das nicht jeder einen Wald kaufen darf. Einen Wald einzäunen ist grundsätzlich möglich, es gibt Waldgrundstücke die ein solches Recht darauf haben - wie selten die natürlich sind ist auch klar.


    Das größte Übel sehe ich mit der Pflege. Gerade bei Borkenkäfer ist die Behörde sehr strikt.


    Im Wald zu Zelten sehe ich unproblematisch, wenn dir das Grundstück gehört darfst du dort Zelten. Dazu findet man hier auch Infos: https://www.oesterreich.gv.at/…m_wald/Seite.3750020.html

  • ja, aber wenn du ein Survival Lager mit 10 anderen aufschlägst, läuft das wahrscheinlich unter Rodung (=Wald für was anderes als Bäume hinstellen benutzen), selbst wenn man keinen einzigen Baum dafür fällt.


    Und wenn du 1 Monat lang dort campst ebenso. Wenn du 1 Nacht mal dort pennst, wird dir wahrscheinlich niemand einen Strick daraus drehen, wenn es dein Wald ist und du das nicht gerade bei der Futterstelle oder unterm Hochsitz machst

  • Es beginnt schon damit, das nicht jeder einen Wald kaufen darf.

    Leider auch ein Gerücht das nicht tot zu kriegen ist.


    Jeder kann Wald in Österreich kaufen. Du musst laut Grundverkehrsgesetz nur nachweisen, dass es jemand für dich bewirtschaftet falls du das nicht selbst tust.

  • Leider auch ein Gerücht das nicht tot zu kriegen ist.


    Jeder kann Wald in Österreich kaufen. Du musst laut Grundverkehrsgesetz nur nachweisen, dass es jemand für dich bewirtschaftet falls du das nicht selbst tust.

    Das ist mir neu. Hast du dazu nähere Infos? Aber jemanden zu finden den ihn bewirtschaftet ist vermutlich auch so eine Sache. Wenn der Wald uninteressant ist muss ich dafür viel Geld hinlegen, und wenn ich ihn verpachte darf ich wieder nichts drin machen (außer man kann es aushandeln).

  • Ideal wäre wohl wirklich eine Wiese oder braches Ackerland mit so 1-2ha = landwirtschaftliche Fläche die darf man einzäunen und zB. in der Steiermark kann man auch als Nichtlandwirt bis zu 3ha erwerben (ev. zu Mehreren als Verein)

    Auf die Lage wäre auch zu achten, ideal: an Wald angrenzend, Bach und abseits, ev. schon Bäume am Rand.

    Dann Zaun rundum, bevorzugte Bäume pflanzen, zB. Hasel, Birke, Weide und Obst. Nicht zu viele denn ab (80% Überschirmung wird es Wald mit allen dort geltenden Verboten)

    Führt man das als Streuobstwiese muß man auch nur einmal mähen, kann auch zB. einen Bauwagen draufstellen (als "Werkzeugschuppen") und zeitweise Campen. Zeitweise deswegen weil der landwirtschaftliche Charakter gewahrt bleiben muß.

    Befindet sich eine Hofstelle auf dem Grundstück kann man dort campen.

    Preiswert ist abseits gelegenes Brachland mit Hanglage und (stark) renovierungsbedürftigen (nicht aufgeschlossenen) Gebäuden.

    Genaue Auskünfte gibt die Landwirtschaftskammer des betreffenden Bezirks, die Beitragshöhe der Pflichtunfallversicherung gibt die SVB, diese hängt vom Einheitswert ab, Sozialversicherung fällt bei 1-2ha normal nicht an.

    Es sind die Möglichkeiten die das Leben interressant machen, und nur eins is fix, nix is fix.

  • Zu unserem Grundstück gehört ein ansehnliches Waldstück für Brennholzbeschaffung sowie zwei Almwiesen (letzteren bieten wir zum weiden an).


    So romantisch wie das klingt, soviel Arbeit und Auflagen bringt das mit - rand00m hat alles schon beschrieben. Es ist praktisch, man hat was davon (auch finanziell) aber wenn da nicht alle Männer der Familie (8 insgesamt, 3 Generationen) einige Wochenenden hart arbeiten würden (sicher nach den Stürmen und harte Winter der letzten Jahre) kommt man ganz schnell in Schwierigkeiten.

    Hard times create strong men, strong men create good times.

    Good times create weak men, weak men create hard times.

  • Ich denke nicht an Romantik und will auch nicht reich werden, die Bewirtschaftung inkl. Ertrag kann ruhig wer übernehmen. Mir geht es rein darum ein abgelegenes Stückchen Erde mein eigen zu nennen auf dem ich meine Hängematte neben einer Feuerstelle aufspannen kann, wo es acu Platz für ein Zelt gibt, wo ich eine Art Baumhaus basteln kann, einfach ein "Männerspielplatz".


    Hier eine Idee :)


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    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Reich wird man da nicht 🤣 dafür stellt man den Weidegrund nicht zur Verfügung bzw muss man da schon Großbesitzer sein und das ganze gewerblich betreiben.


    Warum willst du ein eigenes Grundstück um dann die Bewirtschaftung überlassen? Wenn er die Auflagen nicht einhält - bist du trotzdem derjene der haftet und kannst/musst dich drum kümmern.


    Und es ändert nichts daran, dass du sowas ohne Genehmigung nicht bauen darfst. Wenn du eine easy going Gemeinde findest, wirst vielleicht mit einer Meldung davon kommen. Ansonsten sehe ich da eher düster. Wenn du weitab vom Schuss bist, kannst sowas eher gemäß "wo kein Kläger, da kein Richter" durchziehen.


    Es ist glaub ich auch pro Bundesland unterschiedlich verordnet. Wie beim Campen am Berg, da gehen die Gesetze auch so weit auseinander wie es nur geht.


    Ob es aber auf Dauer Sinn macht ein privates Grundstück 200 km vom Wohnort zu besitzen weil da gerade die Gesetze "benutzerfreundlicher" sind, muss natürlich jeder für sich entscheiden.

    Hard times create strong men, strong men create good times.

    Good times create weak men, weak men create hard times.

  • Ich würde da auf jeden Fall Ungarn empfehlen. Ich habe zB dort ein fast 1 ha großes Grundstück mit Wald und Wiese. Einzäunen, Hütte, lagerfeuer,... Alles kein Problem und gesetzlich erlaubt. In der Gegend wo ich bin darf sogar das landwirtschaftliche Grundstück zu 3% bebaut werden mit Fundament und allem drum und dran. (ohne Sondergenehmigung aber nur max 70 m2. Das aber 3 mal ( Keller, Erdgeschoß und 1stockbzw Dachgeschoss). Und bis 100m3 braucht man überhaupt keine Genehmigung wenn man kein Fundament hat. Strom kann man sich für 150€ auch legen lassen + € Entfehrnung zum nächsten Strommasten. Brunnen bohren auch erlaubt. Auf vielen Grundstücken dort stehen schon Häuser, wo Menschen wohnen obwohl offiziel landwirtschaftliche Fläche.

  • Don Pedro

    Solche camps wie von dir verlinkt sind dort überhaupt kein Problem. Kein Fundament = keine Genehmigung notwendig


    Die Wiese wird dir von den einheimischen auch immer unentgeltlich gemäht, wenn sie dafür das Heu mitnehmen dürfen, da es in der Gegend einige Rinderbauern gibt.

    Oder du schaffst dir selber widerstandsfähige Ziegen/Schafe an, die das für dich erledigen. Dann ist die fleischversorgung auch gesichert. Ist aber komplizierter, da du dann ja auch einen Unterschlupf für die Tiere bauen musst.

  • Und es ändert nichts daran, dass du sowas ohne Genehmigung nicht bauen darfst. Wenn du eine easy going Gemeinde findest, wirst vielleicht mit einer Meldung davon kommen. Ansonsten sehe ich da eher düster. Wenn du weitab vom Schuss bist, kannst sowas eher gemäß "wo kein Kläger, da kein Richter" durchziehen.


    Es ist glaub ich auch pro Bundesland unterschiedlich verordnet. Wie beim Campen am Berg, da gehen die Gesetze auch so weit auseinander wie es nur geht.


    Ob es aber auf Dauer Sinn macht ein privates Grundstück 200 km vom Wohnort zu besitzen weil da gerade die Gesetze "benutzerfreundlicher" sind, muss natürlich jeder für sich entscheiden.

    Deswegen bin ich von Tirol in die Steiermark gezogen, hier ist alles wesentlich lockerer. Ich hätte mich in Tirol nicht getraut in in meinem Garten ein Plumpsklo aufzustellen, hätte sicher Anzeigen gregnet. Da haben sich auch Nachbarn darüber beschwert, daß ich mein Pferd das Gras dort abweiden ließ obwohl gut gezäun war und es dort als Mischgebiet gewidmet ist. Hier kenn ich einen Biobauern der hat eine Jurte aufgestellt ohne Probleme, und es gib Erdbeerfelder mit Plumpsklos. Stört hier niemanden.

    Es sind die Möglichkeiten die das Leben interressant machen, und nur eins is fix, nix is fix.

  • ad Burgenländer:


    Darf ich Fragen wo du das Grundstück in Ungarn hast?


    Bin gerade dabei mir kommende Woche ein 1ha Grundstück auch in Ungarn zu kaufen.