Ganz grundsätzlich stelle ich mir die Frage, ob die Wände dort überhaupt irgendeine Art von Isolation haben, wenn nach einigen Stunden ohne Heizung bereits die Leitungen einfrieren. Wenn keine Isolation da ist, die die Wärme im Winter im Haus hält, dann ist auch keine da, die im Sommer die Hitze draussen hält. Wenn ich in Geografie einigermassen aufgepasst habe, dann sind in in geografischen Regionen wie Texas im Sommer recht hohe Temperaturen üblich. Dann bleibt nur, die Temperaturen durch Klimaanlagen runterzukühlen. Da liegt die Vermutung nahe, dass Strom in Texas billiger ist, als ein paar Dämmplatten zwischen die Spanplatten der Häuser zu schieben. Gibt´s hier eigentlich einen Smiley, der Kopfschütteln darstellen soll?
Stromausfälle Texas
-
-
Ich hab mich ein bisschen durch Artikel und Youtube Kommentare gelesen.
Es gab ja scheinbar diverse Pläne den Strom stundenweise Abzuschalten damit das was an Strom da ist bei jedem ankommt. An der Umsetzung scheitert es aber gewaltig.
Manche Gegenden stehen seit 40h ohne Strom, andere hatten keine oder kaum Ausfälle.
Mittlerweile werden Rufe laut warum es 2021 schlimmer um Texas steht, als nach den schweren kältebedingten Ausfällen 2010.
Die bisher bekannten Todesursachen sind Verkehrsunfälle und CO -Vergiftungen von Leuten die sich in ihrem Auto in der Garage aufgewärmt haben.
Es werden aber auch schon Leute die medizinisch auf Strom angewiesen sind in Krankenhäuser gebracht.
Ich fürchte es wird dort noch hässlich werden da auch keine Entspannung der Wetterlage in Aussicht ist.
Im Prinzip kann man da gerade bei einem Blackoutszenario zuschauen.
Kommunikation bricht jetzt auch weiter zusammen weil die Notstromgeneratoren der Sendemasten an der Kälte eingehen oder der Sprit ausgeht.
Todesopfer durch CO Vergiftung, Hausbrände.
Versorgung am zusammenbrechen
etc.
Sehr unheimlich, ich wünsche den Menschen alles Gute.
Texas hat auch ein eigenes Stromnetz mit kaum Überschneidungen zu den anderen beiden großen Netzen die den Rest der USA versorgen, deswegen ist es jetzt auch so schwierig Texas mit Energie der restlichen USA zu versorgen.
Eine praktische Vorführung der Vorteile eines großen Energienetzes wie wir es in Europa haben. -
Habe es auch gerade mit meiner Frau diskutiert, sieht inzwischen sehr besorgniserregend aus.
Und dabei ist das nur ein Teil-Blackout: also Kommunikation funktioniert großteils, Spitäler, Rettungsdienste, Nationalgarde usw. sind noch mehr oder weniger handlungsfähig, es gibt Ausweichmöglichkeiten bei Freunden / Bekannten oder Notquartieren in anderen Stadtteile, .... -
Arrggg!
Vor einer Stunde langsam auf dem Weg der Besserung mit 2,5 Mio Haushalten ohne Strom, jetzt wieder 1 Mio mehr
Vor allem in der Metropolregion Houston mit 9 Mio Einwohnern scheint es sich zu verschärfen. -
Ein weiteres Problem im Kontext von Stromausfällen und ungewöhnlicher Kälte: In der Stadt Austin (Texas) sind die Kläranlagen ausgefallen.
Wenn das in der auf Twitter geposteten Art und Weise stimmt, dann gibt es (wenig überraschend) weiterhin zahlreiche Rohrbrüche und Transformator-Ausfälle.
-
Ein weiteres Problem im Kontext von Stromausfällen und ungewöhnlicher Kälte: In der Stadt Austin (Texas) sind die Kläranlagen ausgefallen.
Da bekommt SHTF eine völlig neue Bedeutung.
-
Neuester Nachrichtenüberblick
https://www.texastribune.org/2…70-423c-ad21-5e7f88c7ff45in Houston bekommt die Wasserversorgung Probleme. Die Leute sollen zum einen Wasser sparen, zum anderen das Wasser abkochen.
-
Nicht gut, die Situation scheint sich immer mehr zuzuspitzen...
-
Ich war bis jetzt knappe 4 Wochen am Stück in Amerika- also ich hab de facto nicht viel von denen mit erlebt. Aber was die für einen Bezug zu Energie und generell zu Technik haben, merkt man in den ersten 5 Minuten. Kein Mitleid!
Die sind knapp dem Mittelalter entronnen, haben als "Nr. 1 der Welt" nicht mal einen Plan, wie man sich halbwegs vernünftig einhaust. Leben wie in einem Dritte-Welt Land, mit dem Unterschied, dass sie Strom und Gas verbraten, dass die Hälfte genug wäre,...
Wirklich kein Spaß: Meine Gartenhütte ist besser gebaut als deren Häuser!
-
Die Häuser in Kanada (da wo wirklich kalt!) sind auch nicht besser gebaut. Mitten im Wald, quasi im Outback, aber heizen mit Gas. Oder Strom. Ich hab dort nicht viele Holzöfen gesehen...
-
Das Netz kommt langsam zurück, jetzt noch 1,3 Mio Haushalte betroffen. Aber die Folgen sind noch massiv zu spüren und werden noch länger wirken.
Aktuelle Schlagzeilen:
Texans running out of food as weather crisis disrupts supply chain
https://www.texastribune.org/2…food-supply-power-outage/oder
Hospitals in Austin are running out of water, forcing some to transfer patients
https://www.texastribune.org/2…itals-power-outage-water/Das wird sich nicht so leicht ad acta legen lassen wie der 8-Stunden-Stromausfall von 2011
-
zahlreiche Rohrbrüche und Transformator-Ausfälle.
Transformatoren auch?
- große Schwierigkeiten das einmal "abgestürzte" Netz wieder hochzufahren, dauert wohl mindestens weitere 1 bis 2 Tage
Es ist ja noch kein "richtiger" Blackout. Aktuell haben die ja seit Sonntag ein Kraftwerksproblem und gleichzeitig Höchstlast.
Und die lösen das mit Lastabwurf in der größenordnung der Fehlleistung. => 42%
Das Netz hochfahren mussten die ja bislang nicht. Immer nur wieder neue angelaufene Kraftwerke wieder synchronisieren an das Netz und ankoppeln. Das Rumpfnetz ist ja noch verfügbar.
-
Transformatoren auch?
Ja, in USA sind Masttransformatoren gang und gäbe, entsprechend oft fallen die natürlich bei Sturm und Eis aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/…ity_pole_transformers.jpg"Netz hochfahren" ist etwas unscharf formuliert, Ich meinte damit zum einen die Kraftwerke wieder zum Laufen zu bringen, ans Netz zukoppeln und gleichzeitig auf der Verbrauchsseite das Gleichgewicht wieder herzustellen.
-
Läuft bei denen... man darf natürlich das Beste hoffen, aber wenn ein Energieversorger für eine Großstadt ankündigt, dass es "potenziell auch noch eine Woche oder länger dauern kann, bis der Strom wieder da ist", dann klingt das nicht optimal
(Quelle: https://thehill.com/homenews/s…last-another-week-or-more )
-
Die Stromausfälle in Texas haben's endlich bis in die ZIB geschafft ...
-
Die Stromausfälle in Texas haben's endlich bis in die ZIB geschafft ...
-
https://www.texastribune.org/2…exas-power-outages-ercot/
Texas war nur Sekunden von einem kompletten Blackout entfernt
-
Wirklich kein Spaß: Meine Gartenhütte ist besser gebaut als deren Häuser!
jaaaaaaaaa, mein Gartenhaus ist auch isoliert......
Das mit den so einfach gebauten Häusern hab ich mir schon bei so manchen Orkan gedacht.
Trotzdem bin ich froh nicht in deren Haut zu stecken.
-
undherum sind 10 andere hausis mit einer Konstruktuion von "Mauer" Holz-Luft-Wasserleitung-Luft-Rigips.
und die abwasser leitungen und die frischwasserzuleitungen sind unter dem haus im hinterlüfteten zwischenboden.
-
https://www.texastribune.org/2…exas-power-outages-ercot/
Texas war nur Sekunden von einem kompletten Blackout entfernt
daraus
ZitatThe worst case scenario: Demand for power outstrips the supply of power generation available on the grid, causing equipment to catch fire, substations to blow and power lines to go down.
so wie es ausschaut haben die massiv manuell eingegriffen. Haben die salopp gesagt keine Sicherungen wie die 47Hz bei uns die zumindest größeren Hardwareschaden verhindern? Es liest sich zumindest so als ob das Netz dort in einen katastrophalen Zustand fallen kann, bei dem ein Schwarzstart schwierig ist weil die Infrastruktur an sich massiven Schaden abbekommen hat.