Auflaufform: Material Vor- und Nachteile

  • Bei mir zu Hause ist über die Jahre ein bunter Mix an Auflaufformen zusammen gekommen. Teils aus Keramik, teils Glas, teils Edelstahl.


    Da meine Frau gestern eine Keramikauflaufform in die ewigen Jagdgründe geschickt hat, überlege ich nun das Sammelsurium zu vereinheitlichen.


    Doch auf welches Material setzen? Oder hat ein Mix Vorteile? Vorteil an Metall wäre, dass sie einen Sturz überleben. ;)


    Welche Auflaufformen verwendet ihr und warum?

  • Bei uns gibts diese in den verschiedensten Formen und Varianten.

    Sind langlebig, stabil, und bruchfest.

    Bin sehr zufrieden damit!

    Die Kastenform war grad für Aniskuchen in Verwendung, darum beschmutzt.

    (Jaaaa, endlich hab ich verstanden wie das mit den Fotos hochladen funktioniert🥳)



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  • Ich nutze hauptsächlich eine Jenaer Glas Auflaufform aus den späten 1960er oder frühen 1970er Jahren, die ich von meinen Eltern geerbt habe. Die verwende ich auch im Dampfgarer.


    Sonst habe ich noch Formen aus Keramik (IKEA) und von Pyrex.



    Als Bräter/Reine nutze ich ein emailliertes Modell von Riess/Kelomat, das gerade noch in den Backofen passt. Den Bräter kann ich zum Anbraten auch am Induktionsherd nutzen, bevor er in den Ofen zum Weitergaren wandert.

    https://www.riess.at/product/bratpfanne-mit-deckel-4/

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Ich habe Sachen von meiner Oma geerbt, eigentlich nur Glas, Keramik und Blech. Und dann noch selber Edelstahl und Silikon dazugekauft. Jedes Material hat seine Vorteile ...

    Die Gugelhupfform aus Blech muss ich vorher einstauben, sonst klebt alles. Bei der Silikonform muss ich gar nichts machen. Das Muffinblech (da sind 16 Förmchen drinnen) kann ich einfach so in das Rohr schieben. Die Silkonmuffinform braucht ein Blech als Unterlage. Wenn ich Schichten mache (Erdäpfelpürree und Faschiertes in Schichten, oben drüber dann Brösel und Speck) so mache ich es in der 70 Jahre alten Glasform, denn wenn hier etwas "zu knusprig" wird geht es problemlos raus. Eine ähnliche Form habe ich aus Blech, da ist dann schrubben angesagt.

    Ein weiters wichtiges Kriterium: Passt die Form in den Eiskasten?

    Alles in allem habe ich es aufgegeben meine Formen auf ein Material zu beschränken sondern bleibe bei meinem Sammelsurium :)

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Wir haben nur beim Tischherd ein Backrohr, von daher scheiden alle (teflonartig) beschichteten Formen wegen mangelnder Temperaturkontrolle aus. Das nur mal als Hinweis bezüglich Blackout-Tauglichkeit.


    In Verwendung sind hauptsächlich Emaille und Keramik ohne bestimmtem Favoriten.


    Übrigens kann auch eine Metallform eine Delle bekommen. Je nach Küchenboden wäre mir auch lieber wenn die Form bricht als eine Fliese, der Ersatz ist halt viel einfacher. ;)

  • Ich habe auch ein Sammelsurium weil, wie Don Pedro schon beschrieb, jedes Material Vor- und Nachteile hat und entsprechend von mir eingesetzt wird.

    Falls du dich auf EIN Material beschränken willst und Mikrowelle benutzt, solltest du vielleicht nicht ausgerechnet Metall wählen ;)

  • Auch bei uns ein Sammelsurium aus allem möglichen.


    Am liebsten sind mir die beiden Jenaer Glas-Auflaufformen. Beide haben einen "Deckel" aus Glas, den man wiederum einzeln als kleinere Auflaufform nutzen kann.

    Vorteil: sie lassen sich sehr gut sauber machen, selbst Festgebranntes geht leicht zu beseitigen (wer gerne mit Käse überbäckt, weiß, was ich meine). Weiterer Vorteil: man kann "rein gucken", sieht also, ob´s weiter unten in der Form schon schön blubbert.



    Keramikformen haben die größte Vielfalt, was die Größen/Formen/Farben angeht. Davon habe ich einige "ein-Personen"-Auflaufformen (rund, eckig, oval...). Die sehen dann auch hübsch auf dem Tisch aus, wenn man direkt aus ihnen isst. Ich nutze sie auch schon mal als Obstkorb-Ersatz.

  • Wir haben auch bunt gemischt, wobei die Edelstahl-Variante (Metro) in mehreren Größen vorhanden ist und am häufigsten zum Einsatz kommt. Vom Huhn über Schweinsbraten bis zu Buchteln landet alles darin.

    Vorteil: leicht, einfach zu reinigen, auch am Induktionsherd zu gebrauchen (wenn vorher was angebraten werden soll), viele Größen verfügbar. Nachteil: keine Masse um Wärme zu speichern.

  • Bei uns auch ein buntes Sammelsurium aus verschiedenen Materialien.

    Glas (Pyrex) Edelstahl (Vitalis Dampfgarer) Blech (Teils mit Teflon Beschichtung) Keramik, Silikon und in letzter Zeit auch ein paar Gusseisen (Staub Cocotte und Petromax)

    Von den Teflon-Dingern bin ich eher wieder weg. Erstens klebt da trotzdem alles drin und irgendwie hält die Beschichtung bei mir nie lange, obwohl ich mit nix scharfem reinfahre, darin auch nicht schneide usw.


    Die Gusseisen Teile haben natürlich den Vorteil, dass sie die Hitze gut speichern. Die schwarzen Petromax lassen sich auch in die Glut, bzw. auf die Grillbriketts stellen und am Deckel können ebenfalls Briketts gelegt werden.

    Also stromlose Ober und Unterhitze.

  • Wir haben auch eine Sammlung von Auflaufformen. Alle haben Vor- & Nachteile. Die beschichteten eher billigen Kuchen- & Backformen lassen sich teilweise sehr schlecht reinigen. Man sieht da leider erst nach dem Trocknen so manchen Schmutzrest. Dafür waren sie nicht teuer & werden nach ein paar Jahren ersetzt.


    Auch der Falz bei diesen Formen ist ein Schmutzmagnet.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Tipp: Unbeschichtete Metallbackformen.

    Die kauft man nur 1 mal im Leben.

    Sie haben nur einen einzigen Nachteil. Vor dem Gebrauch gut fetten!

    Riesiges Vorteil, Spülmaschinen-fest!

  • auch ein Sammelsurium, die tiefe ist für Blumenkohlauflauf u.ä., Keramik, beschichtet, ein paar Edelstahl, gerne für Braten. Die aus Glas, zugegeben kleinere, eignen sich gut für einzelne Mahlzeiten - passenden dichten Deckel vorausgesetzt gut zum mitnehmen.

    Bei der größeren Version, dem Bräter ist es ein gutes Teil ohne Induktion (ich staub da gerne schöne Teile ab die in der modernen Küche nicht mehr funktionieren).

    Grundsätzlich war bei mir schon alles in der Spülmaschine, besondere Schäden sind bisher nicht ersichtlich. Auch die Kupferpfanne lebt noch. Manche Beschichtung hat schon gut gelitten - halt mechanisch, solange das Teil funktioniert bleibt es.

    Bei Neubeschaffungen setze ich eher auf Edelstahl.

  • Wir haben einen Mix aus verschiedenen aber einen Schwerpunkt bei Glas und Edelstahl. Glas eher Auflaufformen für kleine Portionen, Süßspeisen oder Minibackofen. Sonst Schwerpunkt Edelstahl.


    Vor- und Nachteile gibts überall. Gewicht Flexibilität, Formstabilität, Leitfähigkeit, Fallsicherheit wie schon eingangs erwähnt.


    Beschichtete Systeme eher nur am Herd bspw. Pfannen wegen leichter Lösbarkeit. Silikon/Keramik, Email, Eisen, alles nur einzelne Teile und rückläufig.


    Was ich generell vermeide: Aluminium unbeschichtet ... Reicht schon das Wegwerfzeug vom Grill da brauch ich es nicht auch noch dauerhaft


    Würde ich mich für eines entscheiden müssen wäre es klar Edelstahl.

    Im Langzeiteinsatz Brätter am besten gehalten.

    Edelstahl kann auf Ceran, E-Platte, Induktion aber auch Gas, Grill oder ins Feuer. Älteres verformtes verwenden wir so zb weiter. Mikrowelle nutzen wir nur zum erwärmen/auftauen einzelner Portionen daher vernachlässigbar. Klar muss ggf. mehr gefettet werden wenn wenig Flüssigkeit verwendet wird. Edelstahl verträgt aber auch viel bei der Reinigung.


    Alles natürlich ein wenig Macht der Gewohnheit