Hundeangriff abwehren

  • Der AmStaff hat, wie alle anderen Hunde, keinen Beißkrampf.
    Der Punkt ist, er will nicht loslassen.

    Da liegt der Irrtum, der gefährlich werden kann. Wenn er z.B. mit der anderen Hand mit Messer attackiert wird, lässt er sehr wohl los, um die Hand mit Messer zu fassen.
    Und das passiert normal so schnell, dass du nicht reagieren kannst.

    Stirbt er dabei, verkrampft sich die Muskultur erst dann.
    Wie bricht man einem AmStaff das Genick?

    FORTES FELIX SUNT

  • Ich vermute "Abnicken" ist wohl die effektivste Möglichkeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Abnicken
    Messer nahe 1. oder 2. Halswirbel ansetzen.

    Bei den Jagan gibts wohl ein eigenes Messer dafür Nicker

    Ich hab aber, bis jetzt, noch nicht drüber nachgedacht wie ich einem "Kampfhund" im Kampf das Licht ausknipse. Geschweige denn wie ich irgendeinen Hund übern Regenboben befördere.

  • @EisBär : Keine Ahnung wie genau das geht, aber es war eine Mischung aus 25 Jahre jünger, gut trainiert und viel, viel Adrenalin und vermutlich einer ordentlichen Portion Glück ... Ich habe damals nicht nachgedacht sondern nur reagiert ...

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Hunde waren schon immer ein Thema für sich. Der eine kann nicht ohne der andere möchte keinen Hund im öffentlichen Raum sehen.

    Aber mal ein paar Fakten, zumindest für Deutschland / Bayern: Eine generelle Leinenpflicht gibt es nicht. Leinenpflicht wird von jeder Kommune eingenständig geregelt. Beispielsweise mussten in München nur Hunde angeleint werden, die Rassebedingt größer als 40cm werden können. Generelle Leinenpflicht für alle Hunde bestand in München nur in einem Radius (genaue Meterzahl weiss ich nicht mehr) um Spielplätze, Kindergärten und Schulen herum.

    In der Kleinstadt wo ich jetzt lebe gilt eine generelle Leinenpflicht im Stadtgebiet ohne Ausnahme.

    Ebenfalls gibt es - zumindest in Bayern - keine generelle Leinenpflicht im Wald. In der jeweiligen Nutzungsverordnung ist festgelegt ob für das betreffende Gebiet Leinenpflicht besteht und wenn ja, in welchem Zeitraum. Die Diskussionen habe ich schon oft geführt, vor allem mit Joggern die sich von einem Hund, der am Wegrand sitzt bis sie vorbei sind, belästigt fühlen. Wenn die die Polizei rufen wollten, von mir aus gerne.

    Was ich allerdings niemals machen würde: Meine Kinder (durchweg schon volljährig) alleine mit dem Hund ohne Maulkorb irgendwo hin lassen. Ganz einfacher Grund: Ich bin Chef für den Hund. Mich muss er nicht verteidigen. Meine Kinder sind das nicht. Die muss er (nach seinem Verständnis) beschützen. Das war das Problem mit dem Rottweiler der am Münchner HBF diesen Sommer erschossen wurde. Die "Besitzerin" war nicht Chefin für den Hund, das war ihr Freund. Also hat der Hund nur getan was seine Instinkte ihm vorgegeben haben. Aus Hundesicht hat er alles richtig gemacht. Hätten seine Besitzer ebenfalls alles richtig gemacht, wären nicht fünf Leute angefallen worden. Aber die beiden mussten ja unbedingt als Ahnungslose einen Rottweiler haben. Weils so ein cooler Hund ist wahrscheinlich...

  • Da ist aber in der Erziehung was Falsch gelaufen. Hunde sind Rudeltiere und haben einen Rang im Rudel und keinen Chef.
    Wenn der Hund so erzogen ist, dass er im Rang ganz unten ist, dann ist egal wer mit ihm/ihr unterwegs ist.

    FORTES FELIX SUNT

  • Zitat von EisBär im Beitrag #26
    Da ist aber in der Erziehung was Falsch gelaufen. Hunde sind Rudeltiere und haben einen Rang im Rudel und keinen Chef.
    Wenn der Hund so erzogen ist, dass er im Rang ganz unten ist, dann ist egal wer mit ihm/ihr unterwegs ist.


    Da kann man nur mit einem Jain beantworten. Hat gar nichts mit Erziehung zu tun. Man muss halt mal wie einen Hund denken um das alles zu verstehen. Ich versuch es mal:

    Hunde sind Rudeltiere. Ja.

    Der Chef oder Cheffin sind der/die Rudelführer. Ja. Dem folgen sie (Erziehung)

    Die Kinder oder Fremde sind für den Hund nix, darum Nein. Da ist nur der Hundecharakter der ausschlaggebende Punkt ob er es zulässt oder nicht. Da sie (die Kinder), wie ich vermute mit ihm nur gelegendlich zu tun haben.

    Platz und Rang im Rudel, muss man sich verdienen. Ein Rudel, ist immer beisammen. Es gibt einen Leittier und alles andere, wird täglich ausgefechtet.

    Wenn die Kinder nicht mehr Zuhause wohnen, gehören sie auch nicht mehr zum Rudel. Da liegt der Unterschied zwischen Mensch und Tier.

    Darum finde ich es gut, wenn man Vorsichtsmassnahmen treffen tut.

    Bei einem Rotti mehr, bei einem Papillon halt dementsprechend weniger. Das ist gesunder Menschenverstand.

    Erziehung und Rang, sind bei Tieren 2 total verschiedene Paar Schuhe..

  • Kann nur aus meiner Erfahrung reden, und bekomme einen Grant wenn ich höre „ein Hört nur auf eine Person“

    Ja es stimmt, ein „Rudel“ ist größtenteils zusammen. Aber selbst bei Leiten die nicht permanent da sind gilt das Gefüge des Rudels.
    Und oja es ist Erziehungssache. Wie hat es der Hund/ die Hunde gelernt. Wie hat es der Rest der Familie gelernt.

    Wie gesagt, bei uns bin ich der Rudelführer, dann kommt meine Frau, dann die 2 Kinder. Und zum Schluss die 2 Amstaff.

    Und habe keine bedenken. Im Gegenteil, durch die richtige Erzihung folgen beide Hunde auch dem Sohn aufs Wort.

    FORTES FELIX SUNT

  • Ich gebe Fluid schon recht: Es kommt auch auf den Charakter des Hundes an, ob er sich soweit erziehen lässt, dass er eine Rudelstruktur anerkennt.
    Denn da liegt der Hase im Pfeffer: Schon die Grundannahme, dass alle Hunde Rudeltiere sind, ist falsch! Beagle z.B. sind klassische Vertreter eines Meutetieres: Keine (permanente) Rudelstruktur, keine nennenswerte Bindung an andere Tiere der Meute, nichts. Nimm heute aus einer Beaglemeute einen Hund heraus und gib morgen einen anderen hinein. Innerhalb von ein paar Minuten hat sich eine neue Meute etabliert, und alles ist gut.

    There is no such thing as too much backup!

  • Für und wieder ja und nein.
    Jeder hat zu Hunden seine Meinung. Genauso wie zu Fußball, Lehrern oder Beamten generell.

    Nur meiner Ansicht nach kann man nichts verallgemeinern. Halter, Hund, andere Personen. Das sind alles Faktoren die mitspielen. Der top erzogen Hund kann einen Fehler machen. Genauso wie ein Hund von den größten Pfeifen ihn nicht machen kann.

    Habe selber ein Exemplar zu Hause. Gutmütig wie nur was. Allerdings würde ich auch nichts ausschließen.

    Was unserer Gesellschaft abhanden gekommen ist, ist das Verständnis für andere Lebewesen, als einem IPhone. Hund bleibt Hund und nicht Fiffi. Egal wie groß

    Er kann Jagdgehilfe, Arbeitserleichterung, Familienmitglied, Therapie etc. Sein. Aber es ist und bleibt ein Hund.
    Ich muss ihn artgerecht und wesensgerecht beschäftigen, auslasten, erziehen und behandeln. Dazu gehört auch Streicheln und lieb haben. Bitte mich nicht falsch zu verstehen. Meiner sitzt nicht 24 Stunden im habt acht. Ich darf ihn aber nie vermenschlichen.

    Genauso wenig wie ich es als Aufsichtsperson verabsäumen darf auf mein Kind zu schauen. Den Kindern beibringen muss, dass man fremde Hunde nicht einfach angreift udgl. Und generell Verständnis und den Umgang mit Tieren beibringt. Passiert leider viel zu selten. Es nützt nichts wenn ich meinem 2 jährigen Kind auf der Straße erkläre "Da kommt ein Hund. Große Hunde beißen und sind böse. Da musst du aufpassen."

    Die von euch gebrachten Beispiele sind natürlich ein Wahnsinn. Würde meiner stiften gehen wäre er den Rest seines Lebens an der Leine. Im urbanen Gebiet ist er ausnahmslos an der Leine. Und im ländlichen Raum wird er bei Personen / Tiersichtung sofort zurück gerufen und angeleint. Genauso wie ich meinen Hund immer anleine / wegsperre wenn wer auf das Grundstück kommt. Gibt genügend Leute die Angst vor Hunden haben. Also warum muss ich denen das antun.

    Angriffe von Hunden abwehren ist so eine Sache. Meinen hat es des öfteren erwischt. Zum Glück nie schlimm, nur bei diesen Attacken hab ich auch nur reagieren können. Also als der andere schon auf meinem war. Meistens erfolgen solche Attacken ja für einen selbst unvorhersehbar. Ob es dann bei einem Kind nicht schon zu spät ist will ich mir gar nicht vorstellen. Deswegen empfinde ich das Wort abwehren als nicht richtig definiert. Weil wenn einer schon in meinem Arm / Bein ist, ist mit Abwehren nicht mehr viel. Dann muss ich mich verteidigen. Und das im "Nahkampf".

    semper paratus
    semper fidelis in familia
    semper verus est ipse

  • Abwehren ist Verteidigung.
    Geht wahrscheinlich (ziemlich sicher) nicht ohne Verletzung (auf beiden Seiten) aus.
    Es geht dabei immer um Schadensminimierung.
    also den Schaden an mir so gering wie möglich halten. Dabei aber die Verhältnismäßigkeit nie aus den Augen verlieren.
    Leichter gesagt als getan. Ich darf den Hund der mich angreift nur Angriffsunfähig machen. oder den Angriff beenden ohne den Hund zu schwer zu beeinträchtigen.
    Wenn es aber um mein Leben oder das meiner Lieben geht, dann hat der Hund seines auch verspielt.
    Das darf aber nur die letzte Konsequenz sein und ist nicht anzustreben.

    bG
    Norbert

    Gut vorbereitet läuft alles besser

  • Alter Beitrag - hab ich grad zufällig gefunden.

    Ich kenn dieses Perlenreihe-Büchlein auch.

    Ich habe prinzipiell keine "Angst" von Hunden und weiß auch, dass man einem Hund, der bellend hergelaufen kommt, NICHT in die Augen sehen soll, sondern in schnuppern lasst.

    Dennoch habe ich mir angewöhnt, die linke Faust zu ballen und mich auf die diese empfohlene Vorgangsweise in Gedanken einzustellen um sie anzuwenden (bzw. es zu versuchen), falls mich der Hund anspringt.

    Ich glaube, dass ich durch diese "unerschrockene" innere Einstellung meine Ausstrahlung (oder der Geruch ?) dahingehend verändert, dass der Hund Respekt hat. Es ist ja auch bekannt, dass Menschen, die sich vor Hunden fürchten, diese geradezu zum Bellen und Herlaufen einzuladen scheinen.

    Im Sinne einer Preparedness - welche Erfahrungen/Meinungen habt Ihr ?

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Erfahrung - ich war mal mit meinen Eltern spazieren und hatte, wie das viele Burschen halt machen, einen "Stecken" mit. Als uns dann ein Paar mit einem Schäferhund entgegenkam und ich nicht so schlau war, das Ding fallen zu lassen (also den Stock nicht den Hund), hat mir mein Vater halblaut gesagt, daß ich den Stock zu Boden gleiten lassen soll, also nicht schmeissen oder werfen, einfach nur aus der Hand rutschen lassen.


    Was auch immer dem armen Hund widerfahren ist, bei denen oder beim Vorbesitzer - die Lederjacke, die ich anhatte, hat mich davor bewahrt, daß ich mehr als nur ein paar Zahnabdrücke am linken Unterarm hatte vom Hunderl. Ich hab keine Angst vor Hunden, ich weiß was sie können und wozu ihre Kiefer fähig sind. Also mehr Respekt als Angst. Wir haben damals nix gemacht, weil einerseits ist ja nix passiert (die Leckerjacke hatte auch keine Löcher, zumindest weiß ich dass ich die noch länger an hatte.,. ) und ich hab auch nichts mitbekommen.


    Von meiner Kusine die Tochter war im Kinderwagen als in ihrer Kopfhöhe (da war sie aber auch wirklich noch klein) ein Hund angefangen hat zu bellen, sonst nix. Die hatte dann lange Angst vor Hunden, aber das ist auch verständlich.


    In Situationen wo ich eventuell eine Abwehrmaßnahme ggü einem Hund setzen müsste wär ich bis dato nicht gekommen, aber meine instinktive Reaktion wäre dem Hund eins auf die Nase zu geben, da es ja doch die empfindlichste Stelle ist zu der ich komm, da er ja eh schon an mir hängt (im Falle er beisst schon zu).

  • Wenn sich der Angriff abzeichnet würde ich dem Hund etwas anbieten, z.B. eine Umhängetasche oder auch einen Arm um den auf die Schnelle eine Jacke (Jeansjacke, Lederjacke wären ideal) wickelst.

    Wenn er sich dann in die Beute verbeißt, kannst ihn relativ sicher am Halsband (so er denn eines trägt) packen. Halsband oder Kette verdrehen und damit enger machen.

    Ohne Halsband sicher um einiges schwieriger.

    Die Idee mit der Faust im Rachen.....na ja, funktioniert vielleicht (theoretisch).


    Das Problem bei einem ECHTEN Hundeangriff ist, dass der nicht einmal zubeißt, sondern dich in 3 Sekunden ungefähr 8 Mal gebissen hat. So wie Hunde untereinander kämpfen (außer der 1. Biss ist schon so gut, dass er den anderen Hund unter Kontrolle hat)

    Ein einzelner Biss ist meist nur ein Testbiss, oder Grenzen aufzeigen.


    Ich hatte selbst als Radfahrer vor ein paar Jahren schon einen Hütehund am Bein hängen. Keine schöne Erfahrung.

    Frauchen am anderen Ende der Leine war ungefähr 10 Kg leichter als der Hund selbst. Da konnte sie ihn mit einer Hand (weil die andere Hand hielt ein Mobiltelefon) nicht unter Kontrolle halten. ;)

  • Ich möchte an dieser Stelle ergänzen, dass man nach einem Biss dann tunlichst in KH fahren sollte, um die Wunde verarzten zu lassen. (Abgesehen von der Tetanus- und Tollwutimpfung.)


    Pasteurella multocida Keime, die sich auch oft bei Katzen im Speichel befinden, können auch Elefanten und Antilopen töten ...

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Imperatrix - als meine Katze mich gebissen hatte (Leckerlis muß der Mensch gefälligst hergeben, nicht in der Hand verstecken) und ein kleiner Blutstropfen rauskam, bin ich dann auch zur praktischen Ärztin und hab mich gg. Tetanus impfen lassen. Hat zwar alles zusammen glaub ich 40 Euro gekostet aber das is nix im Vergleich was eine eventuelle Infektion anrichten kann.

  • Strauberl Ich kann dir gern per PN Fotos schicken, wie man nach einem Katzenbiss (trotz aktiver Tetanusimpfung) ausschaut, wenn man zwar am selben Tag noch ins KH fährt, aber die ersten 2 AB-Produkte, die der Hausarzt dann verschreibt, nicht wirken ...


    :rolleyes:

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Danke, kein Bedarf. Hab grad ein Zombie Buch hinter mir wo das auch gut beschrieben war *G* Ich kenn aber Fotos von Leuten, wo eine Katze durch ein Katzenzimmer getragen wurde (in die "Quarantäne) … einige Stiche und viel Blut …. Katzen sind, trotz ihres süssen Aussehens, immer noch Jäger und meine Katzendame schärft ihre Krallen vorn und hinten auf Velociraptor ;)

  • Einen leichten Startvorteil habe ich vielleicht, da ich mit einem großen Hund aufgewachsen bin. Der war etwa ein Jahr jünger als ich und wir haben ihn als Welpen bekommen. Zwischendurch waren wir etwa gleich groß, also seine Schulterhöhe und meine jeweils in normalem Stand. Mit unserem aktuellen Hund (mittelgroß) und dem Nachbarshund (großer kräftiger Jagdhund) balge ich öfter, mit unserem vor allem wenn er gebürstet werden soll, mit dem Nachbarshund weil es uns beiden Spaß macht (und ein gutes Training für mich ist ;)).


    Beide Hunde beißen nicht fest zu und greifen auch nicht an als würden sie es ernst meinen, versuchen aber mit allen Mitteln zu entkommen wenn ich sie fixiere oder auf meiner Hand herum zu kauen. Da gibt es übrigens noch ein paar mehr Dinge mit denen einem ein Hund Schmerzen zufügen kann aber der Fang ist ganz klar die gefährlichste Waffe. Selbst ein Hundeführer vom Jagdkommando (Bundesheer Spezialeinheit) wurde schon von zwei Hunden getötet und der war mit Sicherheit weder im Umgang mit Hunden noch in Nahkampf/Selbstverteidigung unbedarft.


    Auch ich hatte noch nie eine Situation wo mich ein Hund angegriffen hätte, die holen sich eher nur eine Massage bei mir ab. Wie immer kommt es auf die Situation und den einzelnen Hund an. Ein einfaches Patentrezept "für Dummies" mit dem man sich gegen jeden Hund wehren kann kann ich mir nicht vorstellen, abgesehen von Dingen über die wir hier nicht diskutieren. Erfahrung mit möglichst vielen unterschiedlichen Tieren auch in herausfordernden Situationen ist im Umgang mit Tieren immer noch das beste Mittel um gut mit diesen Tieren auszukommen.

  • Gegen Hunde zur Wehr setzen musste ich mich schön des Öfteren, aber erst seit 9 Jahren als wir unsere Hündin bekommen haben.

    Das erste Mal als sie gerade Mal 9 Wochen alt war. Ein Stafford ohne Beißkorb oder Leine kam auf einem Pizza/Kebab Lokal und attackierte unseren Welpen sofort: Ich konnte gerade noch runtergreifen und sie an der Leine hochziehen und schützen, der Staff verbiss sich daraufhin in meinen linken Unterarm.

    War nicht gut, im Lorenz Böhler UKH versorgt worden da ich einen feinen Durchbiss im Unterarm hatte.

    Danach noch ein paar Mal gegen:

    2 x Dalmatiner

    1 x Schäfer Mischling

    1 x Bordoux Dogge

    1 x Australian Shepperd

    1 x American Stafford (in Summe mit dem ersten 2x)


    Bis auf das erste Mal wurde ich nie mehr gebissen, und konnte alle Hunde erfolgreich abwehren.

    Ich habe für diesen Zweck an meinem Schlüsselbund eine Monkeyfist hängen, damit kann man Hunde gut abwehren ohne sie zu verletzen, solange man auf die weichen Stellen zielt.

    Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience.