Hilfsmittel gegen Unterkühlung

  • Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, hat mich interessiert was denn ein Wärmezelt genau ist. Bei meiner Recherche bin ich auf diesen Artikel der Bergrettung Steiermark gestoßen.


    In diesem Artikel wurden mehrere Optionen zur Behandlung / Vermeidung von Unterkühlungen erwähnt.


    1. Klassische Rettungsdecken


    lt Bergrettung soll man diese auf der untersten Kleidungsschicht positionieren und die restliche Kleidung darüber anziehen. Verstehe nicht ganz wie das gemeint ist. Weiß das wer?


    2. Blizzard Decken


    Diese Decken haben Luftkammern und wärmen so sehr gut. Jemand Erfahrung damit? Habe zum Beispiel diese hier gefunden: https://www.racelite.de/blizza…al-decke.html?language=de


    3. Wärmezelt


    Ein recht großes Biwaksackähnliches Zelt ohne Boden, welches durch die Körperwärme der Bergretter und oder durch eine Gaslaterne beheizt werden kann. Kennt jemand eine Bezugsquelle?


    4. Ready Heat Weste


    Ready-Heat Wärmeweste Aktive Wärmeweste, die sich innerhalb von 8 bis 10 Minuten auf mindestens 38 °C erhitzt und diese Temperatur für ca. 8 Stunden hält. Zum Beispiel diese: https://www.amazon.de/Ready-He…QN48?tag=httpswwwaustr-21


    Noch jemand Ideen für Ausrüstung gegen Unterkühlung?

  • Ich war früher bei der Wasserrettung, da war Unterkühlung natürlich auch ein Thema. Zumindest in der Theorie denn die Praxis schaut natürlich immer anders aus.

    Wir hatten

    * gefütterte Rettungsdecken, das waren normale Rettungsdecken mit einer Isolierschicht innen. Ziemlich groß und unpraktisch zu transportieren.

    * Elektrisch beheizbare Wärmedecken ... Eine tolle Sache nur wo kommt der Strom her

    * Chemische Wärmeplatten, das waren im Prinzip Handwäremer im Form 200 cm * 70 cm. Das war echt interessant, nur musste man 10 oder 12 Teile im Inneren zerbrechen und da hat man leicht eines vergessen.


    Wir haben uns immer wieder interessante Sachen aus Amerika bestellt und dann damit experimentiert


    Was war in der Praxis immer dabei? Rettungsdecken und die grauen Decken vom Bundesheer. Und benötigt habe ich es in knapp 20 Jahren nur 2 mal.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich habe, sobald ich mich über 1500m begebe, immer einen guten Schlafsack mit.

    Solange es irgend möglich ist, sollte man versuchen, in Bewegung zu bleiben. Ich bin oft stundenlang durch Kälte und Regen marschiert ohne im geringsten zu frieren. Aber wehe ich musste kurz stehen bleiben um zu pieseln...

    Inzwischen schaffe ich das in wenigen Sekunden :D

  • Ben:


    Zu deiner Frage bzgl. Positionierung der Rettungsdecke:


    Im Bergrettungsdienst (und auch im mil. TCCC) wird, falls eben möglich, die sog. Windeltechnik angewendet.


    Dabei wird die Rettungsfolie (als Strang, noch nicht auseinander gezogen....also lang) von hinten durch die 2./3. Schicht der Oberbekleidung (Hardshell/Pullover etc.) am Rücken entlang durchgezogen.


    Die Folie dann im Kragenbereich rausziehen und von hinten über den Kopf bis in die Mitte des Gesichts ziehen. Nach Möglichkeit dort festhalten. (Das nennt man „Ablängen“)


    Nun die Rettungsfolie am Körper rechts und links auseinander ziehen, also den Oberkörper darin einschlagen/einwickeln.


    Die Folie (hängt ja noch viel davon am Rücken runter...) von hinten durch die Beine nach vorne durchziehen und vorne in den Hosenbund einstecken/fixieren.


    Folie am Kopf anpassen, Kapuze aufsetzen, Oberbekleidung verschließen....und fertig.


    Die Folie soll NICHT direkt auf die Haut gelegt werden, sondern idealerweise über der Unterwäsche, da die metallene Folie ansonsten Wärme ableitet.


    Hoffe, ich hab’s verständlich beschrieben.

  • Übrigens gibt es Produkte von Blizzard auch für das Militär in olivgrün.


    Interessant ist die Blizzard Reflexcell Heat. Ein „Biwacksack“ mit integrierten Wärmepads im Oberkörperbereich und untere Extremitäten. Wärmeabgabe sowohl schnell (oben) als auch langsam über mehrere Stunden (unten).

    Nicht gaaanz billig, aber sehr gut.


    Interessant und günstiger sowie auch leichter als obiges System ist ggf. die Ready-Heat Decke in Verbindung mit dem Reflexcell-Sack.

    Die Ready-Heat Decke (oder eher kleine Decke bzw. Behelfsweste) aktiviert sich, sobald sie Kontakt mit der Luft bekommt. Diese anlegen oder der Person auflegen und ab damit in den Reflexcell-Sack. So bleibt die Wärme da, wo sie benötigt wird. Man kann die Weste auch im Sack z.B. auf die Beine legen oder die Füße einwickeln.


    Einen Blick wert sind auch die Produkte von Xtract, hier insbesondere das „Element Protection System“. Eigentlich ein Sack mit RV und zusätzlicher Isomatte.


    In D sind diese Sachen alle über WERO MEDICAL zu beziehen. Dort gibt es auch QuickClot, chest Seals, Traumabandagen etc.etc.


    Bothy Bags gibt es bei LOMO in UK.

    https://www.lomo.co.uk/acatalog/emergency-shelter.html


    Bleibt gesund!

    2 Mal editiert, zuletzt von Michamehl ()

  • Ich hab neben den obligatorischen Rettungsdecken und einer Wolldecke auch 2 Ready Heat Decken in der Winterausstattung meines PKW um auf unvorhersehbares reagieren zu können. Werden bei uns auch im Rettungsdienst verwendet.

    viribus unitis - acta non verba

  • Ben, die „Wärmezelte“ findet man unter Biwak Windsack im Netz. Windsack alleine ist dann der übliche Windsack. https://www.bergzeit.at/msr-mu…hy+4+Windsack&cat=suggest


    Mein Lieblingstool ist kostenlos.

    Ein oder zwei Blätter Zeitung auf Sohlengröße zusammenfalten und in die Schuhe stecken, der wärmende Effekt ist erstaunlich wirksam. Die LG schimpft dann immer weil Flankerl von den Socken runterfallen.


    2. Regenponcho hilft gegen Windchill. Einfach über alles drüber und gegen verwehen sichern. Bei beginnender Unterkühlung ein Wunderwerk. Ich habe einige, mein Liebling spottbillig von IKEA mein Teuerster deutlich über 100,-- aber mit zusätzlich Beinlingen und noch dutzende Funktionen als Tarp oder Biwaksack verwendbar. Ja und dann noch einige aus ganz dünner Kunststofffolie die bei Events ausgegeben werden.


    3. Teelicht und eine leere Thunfischdose, das TL kann man in der Dose zwischen die Füße stellen und anzünden während man zusammengekauert unter dem Regenponcho an einen Baumstamm gelehnt auf die Rettung oder bessere Zeiten wartet. Ich Habe es einmal im Schneesturm nach einer mehrstündigen Wanderung getestet, allerdings 15min von meiner Hütte entfernt, hat ausgezeichnet funktioniert.


    4. Eine Sitzunterlage ist wichtig, einfach die Wochenendausgabe einer Zeitung oder ganz klassisch eine Thermarestmatte, knappes halbes Kilo unter 50€ https://www.thermarest.com/ie/…iginal-z-lite/z-lite.html


    5. Ich habe immer EINIGE Rettungsdecken mit. Eine ist zu wenig die so eben gelernte Windelmethode Michamehl ist toll aber man braucht auch noch was für die Füße und noch was wenn es regnet. Außerdem geht die erste auch noch gerne im Wind verloren, dazu noch einige Schnürl und ein bisserl Klebeband und das System wird perfekt. Irgendwo habe ich gelesen in den Apollo Raumanzügen waren 5 Lagen Mylar = Rettungsdecke verbaut, mehr an Referenz brauche ich wirklich nicht.


    Im Notfall habe ich die Rettungsdecken noch nie verwendet weil ich noch nicht gerettet werden wollte, der Regenponcho hat fast immer gereicht. Aber ich habe einmal einen ganzen Sommer testhalber unter einer Rettungsdecke geschlafen, meist im Freien unter einem Vordach. Die Rettungsdecke war in einen sehr leichten Tuchentüberzug hineingeknüpft damit sie nicht sofort im Überzug zu wandern beginnt. War Problemlos nur in der Früh sah man Wassertropfen am Überzug die aber nach kurzer Zeit abtrockneten. So alle 1-2 Wochen hab ich den Überzug zusammen mit der reingeknüpften Rettungsdecke in der Waschmaschine gewaschen, meist bei 60°. Die Decke wurde immer leiser und die Beschichtung bekam eine immer feinere Knitterstruktur.


    6. Was ich neuerdings auch bei kurzen Wanderungen und im Winter auch im EDC immer mitnehme ist ein „einweg“ Biwaksack oder sogar einen Zweiten für Begleiter, immer das Zweipersonen Modell, hat glaube ich unter 300g und kostet unter 30,--

    Das größere Modell kann man mit einem Wanderstecken zu einer Art Halbpyramide aufbauen und mit der Z-lite Matte und einigen Rettungsdecken hat man schon ein fast komfortables Biwak.

    Dreimal hab ich den Biwaksack schon beschlafen und immer wieder eingepackt also nix Einweg, mit etwas Vorsicht und einigen Klebestreifen ein dauerhafter Begleiter. Nur als Notbiwaksack verwendet kann man sich im großen Modell viel bauschiger einwickeln und mehr wärmende Luft mit einschließen.

    https://www.bergzeit.at/mounta…-double-biwaksack-orange/


    7. Meine neueste Errungenschaft ist ein FLAMELESS RATION HEATING SYSTEM, weil es immer mehr Waldbrandgefahr und die entsprechenden Verbote gibt.

    Natürlich habe ich das auch mit Hinblick auf eine Notfall Wärmequelle gekauft. 50Gramm Reaktionspulver um 2,20€ mit einigen Schlucken Wasser erhitzen angeblich 800Gramm Essen in 12 Minuten auf 100°. Bin schon neugierig ob ich die etwas kryptischen Angaben auf der Verpackung richtig interpretiert habe, weil das ähnliche System der US Army nur knapp 40° heiß wird. Der dazu benötigte mehrfach verwendbare Zipper Bag kostet 1,90€. https://adventure-menu.com/

    Irgendwann kaufe ich bei Amazon

    Einmal editiert, zuletzt von paperprepper ()

  • Hat jemand von euch sowas im Einsatz?

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  • Hat jemand von euch sowas im Einsatz?

    Das Teil war auch auf meiner Wunschliste, ich habe mich dann aber dagegen entschieden. Warum? Jeder der schon mal ein Benzinfeuerzeug hatte weiß wie schnell die Dinger leer werden, auch wenn man sie nie verwendet. Für mich war die Lagerung ohne Nutzung (auch im Rucksack) ein wichtiges Kriterium, es muss funktionieren wenn ich es brauche. Das ist hier leider nicht der Fall denn man muss immer Benzin mitnehmen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich war mal in der Situation, im Winter bei Sturm und Schneefall Erste Hilfe leisten zu müssen, da geht dann manches nicht ganz so wie gedacht.

    • Das eigene Stressniveau
    • Prioritätensetzung und Kommunikation: Selbstorganisation, Verletzter, andere Personen, Hilfe rufen oder nicht
    • Rettungsdecke mit Handschuhen auspacken und (im Sturm) entfalten (EH-Paket etc. ist natürlich ganz unten im Rucksack)
    • Handschuhe ausziehen und die Feinmotorik verlieren (wg. gefühlloser Finger)
    • Wie lange auf Besserung warten, ehe man telefoniert?

    Letztlich sah das Ganze dann so aus (von außen nach innen):

    1. Schaumgummi-Sitzkissen als Unterlage, Rucksack zum Anlehnen
    2. 2-Personen-Biwaksack als Nässe- und Windschutz (zum Einwickeln, nicht zum Hineinlegen); ggf. mit Leukoplast fixieren
    3. Rettungsdecke als Kälteschutz und zusätzlich gegen Nässe und WInd
    4. Zusätzliche trockene warme Kleidung, besonders für Kopf und Hände
    5. Wärmepackung auf der Unterwäsche
    6. Warme Flüssigkeit und kohlenhydratreiche Snacks

    Ging zum Glück gut aus. Ich habe die Rettungsdecke jetzt ausgepackt und grob gefaltet im Biwaksack stecken, das spart Zeit und Nerven.

  • Das Teil war auch auf meiner Wunschliste, ich habe mich dann aber dagegen entschieden. Warum? Jeder der schon mal ein Benzinfeuerzeug hatte weiß wie schnell die Dinger leer werden, auch wenn man sie nie verwendet. Für mich war die Lagerung ohne Nutzung (auch im Rucksack) ein wichtiges Kriterium, es muss funktionieren wenn ich es brauche. Das ist hier leider nicht der Fall denn man muss immer Benzin mitnehmen.

    Ja das stimmt. Ich bin mir auch nicht sicher wie es mit der Sicherheit aussieht. Weil im Auto oder in einem geschlossenen kleinen Raum sollte es vermutlich nicht verwendet werden, wegen dem Sauerstoffentzug.

  • Das ist egal, dein Auto ist ja nicht dicht. Durch die Lüftungsklappen kommt immer was rein, ebenso durch die diversen anderen Öffnungen. Wegen Sauerstoffentzug brauchst du dir keine Sorgen machen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ja das stimmt. Ich bin mir auch nicht sicher wie es mit der Sicherheit aussieht. Weil im Auto oder in einem geschlossenen kleinen Raum sollte es vermutlich nicht verwendet werden, wegen dem Sauerstoffentzug.

    Ich hab sogar 2 Sets. Wir benützen sie meistens bei Fasnachtsumzügen.

    Was kann ich dazu sagen.. Sind gut! Keine Angst wegen dem Betrieb.

    Aber! Man muss sich einfach am Geruch daran gewöhnen. Da "duftet" die Jacke danach ganz schön lang nach "Zippobenzin".. und in der Tasche, sollte beim Betreiben leer sein.

    Ich muss da auch noch erwähnen, das sowas bei uns nicht für den Notfall gedacht ist, sondern für den geplanten kleinen Luxus im Winter.

    PS: Die Dinger gasen ziemlich schnell aus, wenn man sie nicht benützen tut.

    Darum: Auffüllen und Monatelang lagern ist hier mit einem Reinfall zu rechnen.

  • Das die schnell ausrauchen habe ich vermutet, aber das Zippo Benzin kann man ja gesondert lagern und bei Bedarf einfüllen, aber das mit dem Sauerstoffentzug ist doch nicht zu unterschätzen oder? Ok im freien in der Tasche kein Problem. Der verbrennende Benzin braucht Sauerstoff und produziert CO2. Also im Auto bei geschlossenem Fenster würde ich mich das nicht trauen zu verwenden ehrlich gesagt, weil durch die Lüftungsschlitze ist ja bei ausgeschaltener Lüftung kein Luftzug und sonst ist das Auto ja dicht, darum brauchts ja Entlastungsventile wenn man die Türen zu knallt, aber die machen halt auch zu wenn kein Luftzug ist.

  • Das mit dem Sauerstoff im Auto, kann ich nicht beurteilen da wir sie ja für einen ganz anderen Zweck benützen tun.


    Tipp: Ich würde im Auto allgemein darauf achten achten, dass möglichst wenig Schnickschnack herumliegt.

    Den Witterungsverhältnissen angepasste Schuh und Bekleidung (auf Mann) und höchstens eine warme Decke drin. Im Winter lege ich sie ausgebreitet auf die hintere Sitzreihe drauf, so dass sie nicht mal auffällt. Die erfüllt ohne irgendwelche Energiequellen fast alle Anforderungen.


    Jetzt muss ich etwas ausholen und vom Thema leicht abschweifen um das zu erklären.

    Wenn mal schnell aus dem Auto muss, hat man keine Zeit um alles aufzusammeln.. Da was.. Dort was.. Es war schlussendlich teuer.. Könnte gestohlen werden usw..

    Ich war mal bei/in einem Tunnelbrand (Italien, kurz nach dem Zoll). Die Schweizer unter uns kennen ihn sicher. Zum Glück war ich nur ca. 50/80 Meter drin. 1 Minute. Mehr Zeit hat man da nicht um das Fahrzeug zu verlassen. Diese Zeit langt um den GHB, Ausweise, den Hund zu schnappen, Decke über dem Kopf und weg!

    Decke über dem Kopf?? Ja! Da fliegen meistens brennnende Kunststofffluse herum. Wenn die an die Haare geraten.. Wusch! Brennen auch diese!

  • In jeden Rucksack, egal ob am Berg unterwegs oder (Dienst)Reise), liegt so eine Leichtgewicht-Kombi aus Alu-Zelt und Alu-Schlafsack. Bekommt man online für ein paar Euro. Für den absoluten Notfall durchaus brauchbar. In der kalten Jahreszeit liegen zusätzlich 4 Stück Pferdedecken und Not-Biwaksäcke von Mountain Equipment im Auto. Und die haben sich, bei einem 11 stündigen Stau bezahlt gemacht.

    Wenn ich im Winter am Berg campe - geht der niederländische "Enkelboogstent" (GoreTex Biwaksack mit Zeltstock) und mein alter (aber deppard schwerer) Begleiter M90 Schlafsack mit Liner und GoreTex Hülle mit (ist vom Hersteller Carinthia - aber für die niederländische Armee als M90 ausgegeben und vieeeeeeeeeeel billiger gebraucht erhältlich). Damit sind Temperaturen unter -30° C gut auszuhalten.

    Auch im Rucksack im Auto: chemische Wärmtaschen aus US-Armee Altbeständen. Ein "Tasche-in-Tasche" System, wo man ein paar Tropfen Wasser (oder gar Urin) reingibt, knetet und sich dann die Pratz'n verbrennt bis es in der Hülle steckt. Wärmt Stunden lang.

    Feuerstahl und faltbarer "Hobo" sollte sowieso jede(r) im Rucksack haben.

    Hard times create strong men, strong men create good times.

    Good times create weak men, weak men create hard times.

  • Ahoj,

    Ich hab vor mir einen superleichten Poncholiner / Quilt zu basteln.

    Wenn ich selber zu schwach an der Nähmaschine bin dann muss der orientalische Flickschneider dran.

    Das wesentlichste fehlt mir aber noch:

    CLIMASHIELD APEX 200

    das angeblich beste künstliche Isolationsmaterial für Bekleidung.

    Gibt es natürlich im Netz bei Ripstop by the roll, oder in Berlin bei EXTEX (Extremtextil).


    Jetzt MEINE übliche Frage, kennt Jemand Jemanden der das direkt in Österreich vertreibt?

    Irgendwann kaufe ich bei Amazon