Vorsorge für einen Krieg in Mitteleuropa

  • Hallo zusammen,


    ich vermute mal, dass Euch wie mir heute morgen der Gedanke durch den Kopf geht: "Was passiert, wenn "der Russe" einen großen Krieg in Mitteleuropa anzettelt?" und "bin ich darauf vorbereitet?"


    Vorsorge treffen wir alle, aber ich zumindest nicht im Hinblick auf einen Krieg und die daraus resultierenden Folgen. Das war immer was für die Doomsday-Prepper. :rolleyes:


    Ich möchte daher einen Gedankenaustausch anstoßen und einfach mal fragen, wie eure Vorbereitungen für den Wort-Case aussehen. Und vorallem, was ist der Wort-Case? Besatzungsmacht im Lande? Nukleare Bedrohung? Langwierige Versorgungsengpässe? Flucht? Trennung von der Familie wegen Mobilmachung?


    Freue mich auf einen angeregten Austausch...

  • Nudnik

    Hat das Thema freigeschaltet
  • Jedes Ereignis setzt 2 Verhalten voraus. Entweder ich kann es aussitzen oder ich muß fliehen. Wenn ich mangels Fluchtmöglichkeit nicht weg kann habe ich für viele Szenarien vorgesorgt, aber doch nicht für Asteroideneinschlag und Krieg! Bin ich zur Flucht gezwungen und müsste hier sogar ins westliche Ausland fliehen, so wäre es von Vorteil dort jemanden (gut) zu kennen der auch bereit wäre uns aufzunehmen. Da meine Frau aber unsere Tiere zu 99% nicht zurück lassen würde, wäre Flucht wahrscheinlich die letzte Wahl. Wir haben Verwandte verstreut in ganz Deutschland, aber die wären wahrscheinlich in der selben Situation. Die Fluchtbewegung wäre so enorm, dass ich das eigentlich Undenkliche in diesem Fall wählen würde. Zu Hause bleiben und so lange humanitäre Hilfe leisten wie es geht. Meine Frau würde Ihre Patienten nicht im Stich lassen da sicher viele davon nicht fliehen können weil zu alt, zu krank, zu gebrechlich.


    Corona hat uns gezeigt, dass wir auf die lobbyverseuchte EU nicht vertrauen können und diese Politik nach der Windrichtung redet. Was also müsste passieren, damit uns nicht selbiges wie der Ukraine bevor steht? Es gibt keine Generation die es ohne Krieg geschafft hat. Ist dies nun unserer? Ich fürchte, ja. Denn ein losgelassener Diktator mit tausend roten Knöpfen mit chinesischen Rückendeckung ist dem Wahnsinn verfallen und sieht sich schon als mächtigster Mann der Geschichte. Und mit Tschernobyl hat der auch noch was krankes vor.


    Gestern war ich noch Optimist.

  • Bis zu Putins gestrigem Statement war ich noch der Meinung, das Problem Putin betrifft aktuell nur die Ukraine. Nachdem ich ihm gestern morgen zugehört habe, bin ich mir sicher, nach der Ukraine wird er weitermachen. Ich persönlich gehe von einem langen Krieg in Europa aus. Eine Besetzung Deutschlands durch russische Truppen halte ich für weniger wahrscheinlich, auch wenn man sich anschaut wieviele Menschen gerade in den russischen Städten auf die Straße gehen und ein Ende des Kriegs fordern. Die Polizei kann sie garnicht so schnell wegsperren wie neue dazu kommen. Innenpolitisch ist dieser Krieg für Putin das größte Risiko. Früher waren die jungen Leute auf den Straßen und haben gegen Putin demonstriert. Was man heute so zu sehen bekommt, geht das jetzt durch alle Altersschichten. Auch die, die immer gesagt haben "Putin hat den Hunger beendet" sind jetzt mit dabei.


    Meine Vorbereitungen darauf bleiben also ziviler Natur:


    - Bargeld bunkern. Wenn irgendwo eine Bank gehakt wird oder der Strom zu falschen Zeit ausfällt, möchte ich nicht zu denen gehören die dann mit nichts dastehen.

    - Nahrungsmittel weiter aufstocken. Gerade meinen Langzeitvorrat werde ich nochmals um ein paar Kilo Nudeln, Reis, getrocknete Hülsenfrüchte, Tomatenpulver, etc. erweitern. Aktuell sollte das bei drei Mahlzeiten am Tag für drei Monate reichen. Ich möchte mindestens ein halbes Jahr daraus machen.

    - Brennstoffe bevorraten. Hauptsächlich noch mal den einen oder anderen Ster Holz besorgen. Mehr Diesel einlagern macht keinen Sinn, ich bekomme den aktuellen Bestand kaum noch rotiert seit Corona

    - Tierfutter nachordern. Daran mangelte es schon immer, zumal ich bei den Katzen auch immer gesagt habe: Die müssen weg. Nun, die Realität sagt mittlerweile anderes.


    Die anderen Maßnahmen wären dann eher anderer Natur:

    - Mit der Familie besprechen wo man zusammenfinden kann im Fall der Fälle, wer wo abgeholt wird (bin der einzige mit FS)

    - Mein zuletzt deutlich abgespecktes EDC wird wieder aufgerüstet und sollte wieder mind. eine Übernachtung (wenn auch ohne Schlafsack) ermöglichen

    - Nachtanken nicht mehr bei "halb-voll", sondern schon bei etwas drüber. Dreiviertel geht nicht, im Zuge der Dieselrotation muss ich eigentlich mindestens 20L nachtanken können, das wäre dann irgendwo knapp hinter halb-voll.

  • Das Thema zum Nachdenken nutzen ist in Ordnung, aber mehr werde ich sicher nicht machen. Vorräte sind genug da und eine Flucht ist eher unrealistisch.

    Öfter die Nachrichten checken ob irgend was "atomares" passiert ist, obwohl ich das für unwahrscheinlich halte.

    Weiter als die Ukraine wird Russland nicht gehen, zumindest nicht in den Westen denn dann würde er mit der NATO diskutieren und nicht mit einem harmlosen Gegner.

    Wenn man die Europa Karte betrachtet wäre als einziges ehemaliges Ostblockland noch Moldawien über ...

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • - Tierfutter nachordern. Daran mangelte es schon immer, zumal ich bei den Katzen auch immer gesagt habe: Die müssen weg. Nun, die Realität sagt mittlerweile anderes.

    Gebratene Katze soll ähnlich schmecken wie Karnickel - demzufolge könnte man die Katzen unter Notvorrat einordnen :evil:


    Dass wir in der Schweiz direkt in Kriegshandlungen mit eingeschlossen werden, daran glaube ich momentan noch weniger. Eher glaube ich, dass wir Importprobleme bekommen könnten und wieder vermehrt auf uns selbst angewiesen sind.
    Daher erübrigen sich für mich Fluchtpläne (vorläufig) - zumal auch, wie bereits schon erwähnt, wenn die grosse Fluchtwelle kommt, die Strassen komplett verstopft sind. Und im Falle, sollte der Krieg komplett eskalieren und sich zu einem Weltkrieg entwickeln, wird es vermutlich ausser im tiefsten Dschungel von Burundi keinen sicheren Ort auf der Erde mehr geben.


    - Ich werde jetzt auch meine Notvorräte durchgehen und wieder aufstocken - inkl. dem Katzenfutter (die Katze rechne ich vorläufig noch nicht in meinen Notvorrat ein - Frau sagt nein ;-) )

    - Bargeld habe ich zwar noch. Sollte aber schon länger eine ältere - zu grosse Banknote in kleinere Stücke tauschen.


    - irgendwo habe ich noch ein altes Buch "Zivilverteidigung". werde das wieder hervorsuchen und mal durchlesen. Vielleicht findet sich da noch der eine oder andere gute Tipp drinnen. Schliesslich wurde das Buch herausgeben für den Fall, dass das Pulverfass NATO - Sowjetunion eskaliert.
    Zivilverteidigungsbuch – Wikipedia


    NACHTRAG:
    Gibts sogar noch als PDF - Download Libenter-Verlag

  • Komischerweise war der erste Gedanke als die Krise anfing...........scheisse, ich habe die meisten russischen Wörter vergessen =O wobei ich nicht lange Unterricht in der Schule hatte und es gefühlte 100 Jahre her ist. Aber was für ein merkwürdiger Gedanke :S


    Ansonsten mache ich mir keine Sorge und treffe auch keine großartigen Vorkehrungen.

  • scheisse, ich habe die meisten russischen Wörter vergessen

    Als guter Krisenvorsorger habe ich selbstverständlich entsprechende Wörterbücher bevorratet, um unsere neuen Führer ordentlich willkommen zu heißen. Je nachdem wer es sein wird habe ich Russisch, Chinesisch, Türkisch, Koreanisch, Japanisch, Italienisch, uvm. da. :D

  • Weiter als die Ukraine wird Russland nicht gehen, zumindest nicht in den Westen denn dann würde er mit der NATO diskutieren und nicht mit einem harmlosen Gegner.

    In seinem Statement von gestern sagte er das Gegenteil. Die Bedrohung durch die NATO auflösen und aus Osteuropa zurückdrängen. Das wird er wohl kaum mit "NATO totlabern" versuchen.


    Ben musst Du garnicht. Die gängigen Wörter wirst Dir schnell merken können. Russen verstehen die Bedeutung von "Hände hoch" auch noch drei Generationen später wie ich gelernt habe :(

  • Komischerweise war der erste Gedanke als die Krise anfing...........scheisse, ich habe die meisten russischen Wörter vergessen =O ...

    Als AHS-Schülerin der 60er-Jahre (kalter Krieg) wählte ich damals als Freifach Russisch (statt Französisch) und hab darin sogar maturiert. Leider geht es mir wie Dir - [ja sabila fsjo ;( ]

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Durch Escape from Tarkov (Computerspiel) kann ich ein paar Wörter russisch.

    Bin mir aber ziemlich sicher, dass sie nicht gerade nett sind ;)

  • Zum Sprachen lernen ist Rosetta Stone eigentlich ganz gut. Meine Frau hat damit recht schnell Deutsch gelernt. Gibts auch für Russisch, aber meine Motivation ist aktuell nicht gegeben...

  • ...


    Meine Vorbereitungen darauf bleiben also ziviler Natur:


    ...


    Idee: Ein Punkt der Vorbereitungs-Optimierung könnte sein, mehr Führerscheine in die Familie zu bringen.


    Ich hab Russisch vor 2-3 Jahren gelernt und recht gut beherrscht- Ziel war, mit der Transsib zu fahren und mich "normal" verständigen zu können. Zum damaligen Zeitpunkt war das auch super möglich- war echt gut drinnen. Hab unterstützend auch Rosetta Stone verwendet. Dann war Corona... jetzt... mal schauen- ich hoffe, dass sich 2023 (heuer ist eh was anderes geplant) Russland als Reiseziel ausgehen wird- Rubel wechseln trau ich mich grad nicht- ich glaube nämlich, dass die noch weiter fallen werden.


    Bzgl. Vorsorge: ich werde nochmal zusätzliche 20L Sprit und noch mehr Wasser/essen checken- aber unabhängig von der Situation grade- ich mache alles in Stufen- jetzt ist in dem Bereich die nächste Stufe dran. Die nächste und vmtl letzte große Stufe wird Photovoltaik+Pufferbatterie sein- kommt aber erst in ein paar Jahren.

    Einmal editiert, zuletzt von Yoshi ()

  • In seinem Statement von gestern sagte er das Gegenteil. Die Bedrohung durch die NATO auflösen und aus Osteuropa zurückdrängen. Das wird er wohl kaum mit "NATO totlabern" versuchen.

    Das habe ich leider verpasst, es wäre aber interessant zu wissen wie er die NATO aus Lettland, Litauen, Estland, Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien "rausdrängen" will.

    Wenn er das mit Krieg versucht, dann haben wir echt ein Problem denn es wird garantiert eine Seite taktische Nuklearwaffen einsetzen :( <X

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Don Pedro Ich bin mir grad sehr sicher, dass er das NICHT versucht. In seiner Rede hat er MEHR als nur betont, dass sich jetzt keiner einmischen soll. Zumindest hab ich das als Hauptbotschaft durchgehört. Das war eindeutig eine vor den Latz geknallt. An wen? Ich würd mal sagen an so ziemlich jeden! Der Typ - ob man ihn sympatisch findet oder nicht, ob man seine Ansichten teilt oder nicht,.... - ist ein hochintelligenter Mensch und Stratege. Und wenn er nur einen halben Fuß auf irgendeinen Nato Mitgliedstaat setzt hat auch er ein mörder Problem. Und das weiß er.


    Ich bin selbst gestern mit einem ganz unguten Gefühl fast den ganzen Tag vor Videos und Live-Streams gesessen. Jetzt mit dem nötigen Abstand, und wenn man auch versucht zu sehen was er eigentlich will (und ich betone: da geht`s nicht um richtig oder falsch, oder ob ich das genauso seh oder nicht)....hatte der schon was er will. Man nimmt ihn wieder mehr als nur ernst, traut sich aber gleichzeitig nicht ihn ernsthaft anzupissen. Und meiner persönlichen Meinung nach ist mit der Ukraine jetzt Schluss! Die wollte er. Und er hat das so aufgezogen, dass alle Welt über ihn spricht und sich gleichzeitig schlottert.


    Ob das so bleibt...da kann man geteilter Meinung sein. Dass wir grad auf einen Atomkrieg zustoßen, oder einen Krieg der UNS betrifft (mal das Thema Flüchtlinge und wirtschaftliche Auswirkungen ausgenommen!), das glaub ich nicht. Demzufolge: Und darum geht es in dem Forum - und darauf würd ich mich jetzt auch beschränken - hat das auf meine Bevorratung grad keine Auswirkung.


    Es gibt in Österreich halt auch nicht nur ein paar Millionen Teamchefs und Hobbyvirologen. Jetzt sind es halt auch ein paar Millionen Ukraine Experten :-)

  • Zurück zur Vorsorge. Wisst ihr eigentlich alle, wo der nächste Bunker ist?

    Leidet ja, es gibt keine Bunker für die Bevölkerung in Österreich :(

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zurück zur Vorsorge. Wisst ihr eigentlich alle, wo der nächste Bunker ist?

    Ja in der Schweiz hat es Bunkerplätze für die ganze Bevölkerung. Wo der nächste Bunker ist, dem man zugeteilt ist, steht au einer Tafel, die idR. Im Keller irgendwo angebracht ist.

    Nur in den letzten Jahr(zehnten) wurde die Ganze Bunkersache vom Staat ziemlich vernachlässigt und viele Bunker sind heute mehr Gerümpelkammer als Bunker. Im Falle eines Bunker aufsuchens müsste teilweise erstmal ziemlich leergeräumt werden und wenns schnell gehen muss... naja.


    Bleibt zu hoffen, dass der Bundesrat die Bunkerpflicht baldmöglichst wieder aufnimmt und anordnet, dass diese wieder aufgeräumt und bezugsbereit sein sollen.

  • ich seh´s wie viele hier...Vorräte nochmal durchgehen und gegebenenfalls aufstocken. Wobei ich bereits jetzt gut über 14 Monate komme =O ....darf ich der Frau gar net sagen :D

    Seitens autarker Energieversorgung hatte ich unlängst vom Verbund jemanden da....der hätte mir eine Insellösung für 15kwp Leistung/30 kwh Speicher für knapp 60 TEUR angeboten...das war mir dann doch zu teuer, zumal er gleich meinte die beiden Akkus müsste man nach ca. 8 Jahren tauschen...Kostenpunkt 20 TEUR...aber da ich mich hier nicht so richtig auskenne, denke ich hat er mir hier auch sicherlich "seine" beste/provisionstechnische Lösung angeboten...da hab ich mir sicherheitshalber einfach ein zusätzliches großes Aggregat zugelegt.

    aber sonst bin ich auch eher für beobachten und ausharren.

  • Ja in der Schweiz hat es Bunkerplätze für die ganze Bevölkerung. Wo der nächste Bunker ist, dem man zugeteilt ist, steht au einer Tafel, die idR. Im Keller irgendwo angebracht ist.

    Nur in den letzten Jahr(zehnten) wurde die Ganze Bunkersache vom Staat ziemlich vernachlässigt und viele Bunker sind heute mehr Gerümpelkammer als Bunker. Im Falle eines Bunker aufsuchens müsste teilweise erstmal ziemlich leergeräumt werden und wenns schnell gehen muss... naja.


    Bleibt zu hoffen, dass der Bundesrat die Bunkerpflicht baldmöglichst wieder aufnimmt und anordnet, dass diese wieder aufgeräumt und bezugsbereit sein sollen.

    Das mit der Gerümpelkammer stimmt schon.. Es ist aber Vorschrift, dass innerhalb einer Woche sie im Kriegsfall total ausgeräumt sein müssen und sollen. Da kommt das Militär um zu kontrollieren. Wenn es nicht so ist, gibt es dann ÄRGER und das nicht zu knapp!

  • Was Ukraine betrifft hatte ich mich auf eine Beobachterrolle beschränkt, die Invasion überraschte aber dennoch - ging wohl vielen anderen ähnlich! Krieg in Europa nur ca. 6-7 Autostunden vom eigenen Wohnort entfert ist selbst am 3ten Tag der Kampfhandlungen noch immer surreal - vor allem wenn man sich vorstellt dass dies 'nur' der Distanz zu gängigen Urlaubszielen entspricht. Bei mir ist demnächst eine Reise in eines der Nachbarländer der Ukraine geplant, da die Destination nur ca. 20-30km von der ukrainischen Grenze entfernt liegt widme ich der Entwicklung natürlich besondere Aufmerksamkeit. Obwohl ein beruflicher Reisegrund und für das betreffende Gebiet aktuell keinerlei Reisewarnung vorliegt wird wohl kurzfristig entschieden ob dieser Business Trip schlußendlich angetreten wird ...


    Zum aktuellen Tread-Szenario, mein erster Gedanke war ehrlich: Wie hilfreich/ nützlich wäre mein militär.- taktisches Zeug dabei eigentlich? Obwohl ich in den letzten Jahren einiges verkauft habe (vor allem Rucksäcke u. MOLLE-Taschen) ist z.B. noch ein Nässeschutzanzug in camo, div. Regenponchos, Tarps u. Biwaksäcke im Gear Depot. Wenn ich zum Kriegsflüchtling werden sollte wären diese Teile wohl die letzten welche ich in mein Fluchtgepäck einpacken würde. Was spezielle Vorbereitungen betrifft wird der Lebensmittelvorrat auf dem aktuellen Level gehalten, es kommt eine weitere 5kg Propangasbottle hinzu. Meine zwei 5L Reservekanister werden mit Treibstoff gefüllt und bleiben dies auch (sind normalerweise nur für Urlaubsfahrten in Verwendung). Ansonsten gehen die geplanten Vorbereitungen weiter, der gesetzte Schwerpunkt liegt momentan auf EmComm und dieser wird beibehalten.


    In erster Linie tun mir die Opfer leid, die Toten, Verletzten und Geflüchteten. Wie ich mich persönlich einbringen kann muss ich mir noch überlegen. Wenn mir nix Produktiveres einfällt wird es wohl auf eine Gelddspende an eine Hilfsorganisation hinauslaufen ...

    ------- Fragt mich nicht welches Gear ich besitze sondern was man damit machen kann! -------